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Ballmer gibt Startschuß für Office 2000


Ballmer zeigte sich vom neuen Office begeistert

Der nach Bill Gates eigentliche Chef von Microsoft (Börse Frankfurt: MSF), Steve Ballmer, stellte in San Francisco das neue Büropaket Office 2000 vor (Streaming-Video). Damit soll der Verkauf des neuen Produktes eingeläutet werden: Ab Morgen wird die US-Version ausgeliefert, in Deutschland gilt der 14. Juni als Erstverkaufstag, wiewohl manche Läden das Paket bereits jetzt anbieten.

Ballmer hob die neuen Internet-Features der Bürosoftware hervor: „Jedes Office-Dokument kann nun automatisch als Internet-Seite ins Netz gestellt werden“, erklärte er. Dazu sei nur der Befehl „Speichern unter“ und die entsprechende Auswahl nötig. Möglich sei dies durch die Integration von Frontpage.

Ende vergangenen Monats hatte Microsoft Deutschland in der Münchener Muffathalle ein großes Launch-Fest gegeben. Dabei waren erstmals Preise genannt worden. Office 2000, wie auch die Vorgängerversionen mit den Programmen Word, Excel, Outlook, Powerpoint und Access ausgestattet, gibt es in vier Varianten: Premium, Professional, Standard und Small Business. Die Preise: Office 2000 Premium ist für 1097 Mark zu haben, das Update kostet 899 Mark, Professional kostet 1299 Mark (Update: 699 Mark), Standard 1149 Mark (Update: 499 Mark) und Small Business 699 Mark (Update: 499 Mark).


    Microsoft bewirbt die neuen Office-Funktionen

    Die Applikationen Word, Excel, Powerpoint und Access in der 2000er-Version kosten einzeln je 799 Mark (Update: 279 Mark). Frontpage ist für 349 Mark zu haben (Update: 149 Mark), Outlook kostet 249 Mark (kein Update vorhanden), Photodraw 299 Mark (kein Update vorhanden) und Publisher 249 Mark (Update: 149 Mark).

    Kontakt: Microsoft, Tel.: 089/31760

ZDNet.de Redaktion

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