Postmoderne Kids shoppen online

Kinder und Jugendliche sind eine feste Zielgruppe für die Anbieter von E-Commerce.


    Kinder stehn auf E-Commerce
  • Mit einer neuen Studie dazu eröffnete das Marktforschungsunternehmen Jupiter Communications seine Konferenz „Digital Kids ’99“ in San Francisco. Darin prognostiziert Jupiter, daß diese Gruppe im Jahr 2002 gut 1,3 Milliarden Dollar für Online-Shopping ausgeben wird. Für die Untersuchung hat das Unternehmen 600 US-Jugendliche und -Kinder befragt.

    Die „postmodernen Kinder“, gemeint sind die Teenager zwischen 13 und 18 sowie die „Kids“ zwischen fünf und zwölf Jahren, werden von den Anbietern werbetechnisch direkt angesprochen, so Jupiter.


      Anya Sacharow stellte die Studie vor
    • „Ähnlich wie im offline Markt haben die Kids und Teens großen Einfluß auf die Kaufentscheidung im Internet. Die heutigen Heranwachsenden sind erfahren und betrachten das Internet als ihr bevorzugtes Werkzeug, um Informationen einzuholen. Der (elektronische) Handel ist da nur folgerichtig“, kommentierte die Jupiter-Analystin Anya Sacharow die Studie.

      Heranwachsende sind das am schnellsten wachsende Segment der Online-Bevölkerung . 1998 waren schätzungsweise 8,6 Millionen Kinder und 8,4 Millionen Jugendliche im Netz, im Jahr 2002 werden es voraussichtlich 21,9 Millionen Kinder und 16,6 Millionen Teenager sein. Trotzdem werden sie mit 1,3 Milliarden Dollar nicht einmal fünf Prozent zum E-Commerce-Umsatz 2002 beitragen, so Jupiter.


        Digital Kid
      • Kontakt: Jupiter Communications, Tel.: 001-212-780-6060-103

ZDNet.de Redaktion

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