Categories: BrowserWorkspace

Chrome 73 unterstützt Dark Mode von macOS

Google hat die Version 73 seines Browsers Chrome zum Download freigegeben. Neu sind unter anderem der Support für Hardware-Multimedia-Tasten und den Dark Mode von macOS. Weitere Änderungen betreffen vor allem Website-Entwickler. Darüber hinaus stopft Google 60 Sicherheitslöcher in Chrome.

Der dunkle Modus aktiviert sich unter macOS automatisch, sobald das Apple-Betriebssystem in den Dark Mode wechselt. Chrome lässt sich aber auch permanent in den Dark Mode versetzen.

Verfügt ein Nutzer über ein Keyboard mit dedizierten Tasten für die Steuerung der Audio- und Videowiedergabe, stehen sie ab sofort auch für die Medien zur Verfügung, die im Browser abgespielt werden. Dieses Feature ist derzeit auf Windows, macOS und Chrome OS beschränkt – für Linux soll es zu einem nicht näher genannten Termin nachgereicht werden.

Neu ist auch der Support für Progressive Web Apps (PWA) unter macOS. PWAs sind Websites, die als native Anwendungen ausgeführt werden.

Mit Chrome 73 hält zudem der Ende Januar angekündigte Schutz vor Drive-by-Downloads Einzug, wenn diese in versteckten iFrames ausgeführt werden. Solche iFrames werden für Online-Werbung, aber auch für das Einschleusen von Malware verwendet.

Den Versionshinweisen zufolge bringt Chrome 73 auch Fixes für 60 Sicherheitslücken. Von mindestens sechs Anfälligkeiten geht ein hohes Risiko aus. Angreifbar sind Browser-Komponenten wie Canvas, FileAPI, WebMIDI, V8, PDFium, Extensions, Skia und Omnibox. Den Entdeckern der Schwachstellen zahlt Google Prämien zwischen 500 und 7500 Dollar.

Chrome 73 wird automatisch an alle Nutzer verteilt, die den Browser bereits installiert haben. Zum Abschluss des Updates muss Chrome allerdings neu gestartet werden. Alternativ kann der Browser auch von der Google-Website heruntergeladen werden.

Whitepaper

Studie zu Filesharing im Unternehmen: Kollaboration im sicheren und skalierbaren Umfeld

Im Rahmen der von techconsult im Auftrag von ownCloud und IBM durchgeführten Studie wurde das Filesharing in deutschen Unternehmen ab 500 Mitarbeitern im Kontext organisatorischer, technischer und sicherheitsrelevanter Aspekte untersucht, um gegenwärtige Zustände, Bedürfnisse und Optimierungspotentiale aufzuzeigen. Jetzt herunterladen!

Stefan Beiersmann

Stefan unterstützt seit 2006 als Freier Mitarbeiter die ZDNet-Redaktion. Wenn andere noch schlafen, sichtet er bereits die Nachrichtenlage, sodass die ersten News des Tages meistens von ihm stammen.

Recent Posts

Alphabet übertrifft die Erwartungen im ersten Quartal

Der Umsatz steigt um 15 Prozent, der Nettogewinn um 57 Prozent. Im nachbörslichen Handel kassiert…

2 Tagen ago

Microsoft steigert Umsatz und Gewinn im dritten Fiskalquartal

Aus 61,9 Milliarden Dollar generiert das Unternehmen einen Nettoprofit von 21,9 Milliarden Dollar. Das größte…

2 Tagen ago

Digitalisierung! Aber wie?

Mehr Digitalisierung wird von den Unternehmen gefordert. Für KMU ist die Umsetzung jedoch nicht trivial,…

2 Tagen ago

Meta meldet Gewinnsprung im ersten Quartal

Der Nettoprofi wächst um 117 Prozent. Auch beim Umsatz erzielt die Facebook-Mutter ein deutliches Plus.…

3 Tagen ago

Maximieren Sie Kundenzufriedenheit mit strategischem, kundenorientiertem Marketing

Vom Standpunkt eines Verbrauchers aus betrachtet, stellt sich die Frage: Wie relevant und persönlich sind…

3 Tagen ago

Chatbot-Dienst checkt Nachrichteninhalte aus WhatsApp-Quellen

Scamio analysiert und bewertet die Gefahren und gibt Anwendern Ratschläge für den Umgang mit einer…

3 Tagen ago