Apple hat ein Patent für eine Technik erhalten, die es dem Unternehmen erlaubet, die Tastatur eines MacBook durch einen zweiten berührungsempfindlichen Bildschirm zu ersetzen. Es beschreibt zwei Szenarien, in denen das zweite Display fest per Scharnier mit dem Hauptbildschirm verbunden ist oder per Magnethalterung angesteckt wird, wie Patently Apple berichtet.
Das Patent trägt den Titel „Dual-Display-Gerät mit verbesserter Sicht und unterdrückten Spiegelungen“ und beschreibt in erster Linie Techniken, die bei einem Gerät mit zwei Bildschirmen störende Spiegelungen beseitigen sollen. AppleInsider weist zudem darauf hin, dass die Erfindung nicht gedacht ist, um zwei iPads miteinander zu verbinden, von dem eines dann als Tastatur benutzt würde.
Reflexionen will Apple mithilfe von Polarisationsfiltern und Wellenplatten minimieren, die nur das Licht der Displays durchlassen. Darüber hinaus sollen sich die beiden Displays so konfigurieren lassen, dass sie auch benutzt werden können, wenn der Nutzer eine Sonnenbrille trägt. Auch hier sollen Wellenplatten zum Einsatz kommen, um die Richtung des polarisierten Lichts zu verändern.
Eingereicht wurde das Schutzrecht bereits im Jahr 2015. Das US-Patentamt gewährte Apple das Patent jedoch erst in der vergangenen Woche. Laut Patently Apple erhielt der iPhone-Hersteller kürzlich bereits ein ähnliches Patent, dass sich ebenfalls mit Optimierungen für die Nutzung von Displays mit Sonnenbrillen befasst.
Unklar ist, ob und wann Apple solche Techniken zur Marktreife führt und in vorhandene Produkte integriert. Außerdem kommt nicht jede neue Technik auch in den Produkten zum Einsatz, für die sie ursprünglich konzipiert wurde. Erste Erfahrungen mit einem Gerät mit „zwei Displays“ sammelt Apple jedoch seit vergangenen Jahr mithilfe des MacBook Pro mit Touch Bar. Es ist nicht ausgeschlossen, dass Apple die Funktionalität der Touch Bar bei kommenden MacBook-Generationen ausweitet – möglicherweise auch mithilfe von Techniken aus besagtem Patent.
Im Rahmen der von techconsult im Auftrag von ownCloud und IBM durchgeführten Studie wurde das Filesharing in deutschen Unternehmen ab 500 Mitarbeitern im Kontext organisatorischer, technischer und sicherheitsrelevanter Aspekte untersucht, um gegenwärtige Zustände, Bedürfnisse und Optimierungspotentiale aufzuzeigen. Jetzt herunterladen!
Tipp: Wie gut kennen Sie Apple? Überprüfen Sie Ihr Wissen – mit 15 Fragen auf silicon.de.
Der Umsatz steigt um 15 Prozent, der Nettogewinn um 57 Prozent. Im nachbörslichen Handel kassiert…
Aus 61,9 Milliarden Dollar generiert das Unternehmen einen Nettoprofit von 21,9 Milliarden Dollar. Das größte…
Mehr Digitalisierung wird von den Unternehmen gefordert. Für KMU ist die Umsetzung jedoch nicht trivial,…
Der Nettoprofi wächst um 117 Prozent. Auch beim Umsatz erzielt die Facebook-Mutter ein deutliches Plus.…
Vom Standpunkt eines Verbrauchers aus betrachtet, stellt sich die Frage: Wie relevant und persönlich sind…
Scamio analysiert und bewertet die Gefahren und gibt Anwendern Ratschläge für den Umgang mit einer…