Categories: MobileSmartphone

Xiaomi Mi MIX 2S: Vorstellung im Live-Stream

Beitrag vom 22.3.2018:

Offizielles Promo-Video verkündet verbesserte Gesichtserkennung

Noch vor der offiziellen Präsentation am 27. März verrät Xiaomi Details zu seinem kommenden Flaggschiff Mi MIX 2S. Neben einer von künstlicher Intelligenz unterstützten Gesichtsentsperrung, die der Hersteller AI Face ID nennt, soll das 6-Zoll-Smartphone entgegen früherer Gerüchte keine Displayaussparung aufweisen.

Im auf Twitter veröffentlichten Video wird zur Musik von Johan Strauß die Fähigkeiten der Gesichtserkennung demonstriert. In einem weiteren Video, das mit der Kleinen Nachtmusik von Mozart aufwartet, wird die Szenenerkennung bei Bildern gezeigt.

Außerdem hat Xiaomi Bilder veröffentlicht, die das neue Smartphone zusammen mit dem chinesischen Sänger und Schauspieler Kris Wu zeigen. Demnach wird das Mi MIX 2S entgegen früherer Gerüchte keine Displayaussparung aufweisen. Somit bleibt designtechnisch alles beim alten, was kein Nachteil ist. Schließlich hat Xiaomi für das vom französischen Designer Philippe Starck entworfenen Smartphone zahlreiche internationale Design-Preise gewonnen und wird sogar in zahlreichen Museen ausgestellt.

Beitrag vom 25.2.2018:

Xiaomi kündigt Mi MIX 2S für Ende März an

Mit der Veröffentlichung eines Benchmarkergebnisses hat Xiaomi das Mi MIX 2S offiziell für den 27.3.2018 auf Twitter angekündigt. Der chinesische Hersteller bestätigt zugleich, dass der Nachfolger des Mi MIX 2 mit einem Snapdragon 845 ausgestattet.

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Im Antutu-Test erzielt das Mi MIX 2S einen Wert von 273.741. Damit übertrumpft das Gerät nicht nur alle bisher verfügbaren Android-Smartphones, sondern auch das iPhone X, welches einen Wert von 202.496 erzielt. Die US-Version des Galaxy S9, das ebenfalls mit einem Snapdragon 845 ausgestattet ist, kommt im gleichen Test auf ein Ergebnis von 262.265.

Beitrag vom 13.2.2018:

Mi MIX 2S: Bilder sollen neues Xiaomi-High-End-Smartphone zeigen

In einem Foreneintrag auf Weibu sind Bilder aufgetaucht, die das kommende Xiaomi-Smartphone Mi MIX 2S zeigen sollen. Darüber hinaus verrät der Eintrag technische Daten des High-End-Smartphones, das der chinesische Hersteller angeblich zum Mobile World Congress vorstellen will.

Demnach reduziert Xiaomi im Vergleich zum aktuellen Modell Mi MIX 2 noch einmal die Größe der Ränder, sodass die komplette Vorderfläche fast ausschließlich durch das Display belegt wird. Auffällig ist allerdings eine Ausbuchtung an der oberen rechten Ecke, die vermutlich für die Frontkamera genutzt wird.

An der Vorderseite soll außerdem ein Fingerabdrucksensor untergebracht sein, der sich unter dem Display befindet. Eine solche Lösung hatte bereits Vivo auf der CES gezeigt. Der Vorteil gegenüber der bei Smartphones mit dünnen Rändern an der Rückseite angebrachten Fingerabdrucksensoren liegt darin, dass sich dieses Feature deutlich flexibler nutzen lässt, etwa dann, wenn das Gerät auf dem Tisch liegt.

Darüber hinaus integriert Xiaomi beim Mi MIX 2S auch eine Dualkamera mit je 12 Megapixel-Auflösung. Das aktuelle Modelle verfügt hingegen nur über eine 12-Megapixel-Lösung mit einer Linse. Das Display soll wie beim Vorgänger knapp 6 Zoll groß sein. Daten zur Auflösung liegen nicht vor.

Das Mi MIX 2S soll außerdem einen Snapdragon 845 mit 2,8 GHz, einen 256 GByte großen UFS-Speicher und 8 GByte RAM verbaut haben. Hinsichtlich Ausstattung dürfte das Smartphone damit zu den absoluten Top-Geräten 2018 gehören.

Bisher sind Smartphones von Xiaomi hierzulande offiziell nicht erhältlich. In letzter Zeit bieten jedoch immer mehr Händler Geräte der populären chinesischen Marke auch in Europa an. Preisgünstiger sind sie jedoch, wenn man sie aus China über einen Online-Shop importiert. Ein bisschen Risikofreude gehört bei Bestellungen aus China allerdings dazu, weil im Fall der Garantieabwicklung der Rückversand ins Reich der Mitte wegen neuer Luftfrachtbestimmungen der IATA in Bezug auf Produkte mit nicht herausnehmbarer Batterien schwierig ist. Häufig lehnen Paketdienste diesen sogar generell ab. Wer also auf Nummer sicher gehen will, kauft ein Xiaomi-Gerät also bei einem europäischen Händler. Inzwischen bieten allerdings auch chinesische Online-Shops einen verbesserten Service an, wenn die Geräte aus einem europäischen Warenlager versendet werden.

HIGHLIGHT

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Zu den größten Hürden der digitalen Transformation zählen der mobile Zugriff auf Unternehmensdaten und Anwendungen, die Nutzung unsicherer Netzwerke und nicht verwalteter Geräte. Das geht aus dem Report „State of Digital Transformation EMEA 2019“ von Zscaler hervor. Jetzt den vollständigen Report herunterladen!

Kai Schmerer

Kai ist seit 2000 Mitglied der ZDNet-Redaktion, wo er zunächst den Bereich TechExpert leitete und 2005 zum Stellvertretenden Chefredakteur befördert wurde. Als Chefredakteur von ZDNet.de ist er seit 2008 tätig.

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