SoftMaker Office Professional ist mit über 270 Gruppenrichtlinien jetzt zentral administrierbar

SoftMaker hat für Office 2016 für Windows und Linux sowie SoftMaker Office HD für Android die Revision 763 veröffentlicht. Sie wird Bestandskunden in Form von Servicepacks kostenlos bereitgestellt. Softmaker bietet die Updates zum Download auf seiner Webseite an. Für Neueinsteiger ist SoftMaker Office Professional für 99,95 erhältlich. SoftMaker Office Professional 2016 für Windows ist kompatibel mit allen Windows-Versionen von Windows XP bis Windows 10.

Revision 763 enthält Fehlerkorrekturen und Verbesserungen bei der Dateikompatibilität. Speziell bei SoftMaker Office Professional 2016 für Windows gibt es eine weitere Änderung: diese Version des Büropakets von SoftMaker wurde mit 276 Gruppenrichtlinienobjekten ausgestattet. Mit diesen können Systemadministratoren in Firmen, Behörden und Organisationen das Officepaket zentral konfigurieren und so den Firmenrichtlinien anpassen. Für den Einsatz der Gruppenrichtlinienobjekte wird Windows Vista, 7, 8 oder 10 benötigt.

Softmaker Office Standard und Softmaker Office Professional im Vergleich (Screenshot: ZDNet.de)

Die automatische Suche nach Updates lässt sich damit jetzt ausschalten, die Sprachen der Benutzeroberfläche und der Rechtschreibprüfung können einheitlich gesetzt werden und es kann firmenweit festgelegt werden, welches Dateiformat standardmäßig benutzt wird: entweder eines der SoftMaker-Formate oder eines der zahlreichen unterstützten Microsoft-Office-Formate. Über die Gruppenrichtlinien lässt sich zudem auf Wunsch regeln, dass SoftMaker Office Professional Dokumente nur aus einem bestimmten Ordner lädt und auch dorthin wieder speichert.

Generell lassen sich mit den Gruppenrichtlinienobjekten laut Hersteller alle Programmeinstellungen von SoftMaker Office so festschreiben, dass sie von Anwendern nicht mehr verstellt werden können. Weitere Details zu den Gruppenrichtlinien finden sich in der Dokumentation auf der Herstellerseite.

„Viele Kunden, vom Freiberufler bis zum Mittelstand, schätzen SoftMaker Office bereits als kostengünstige und leistungsstarke Alternative zu Microsoft Office. Mit den neuen Gruppenrichtlinien geben wir jetzt auch größeren Behörden und Firmen die Werkzeuge an die Hand, SoftMaker Office Professional einzusetzen und so abzusichern, dass der Administrations- und Supportaufwand kleingehalten wird“, erklärt Martin Kotulla, Geschäftsführer von SoftMaker.

SoftMaker Office 2016 für Windows ist seit Mai 2015 erhältlich, SoftMaker Office 2016 für Linux seit Dezember 2015. Die Programmpakete enthalten die Textverarbeitung TextMaker 2016, die Tabellenkalkulation PlanMaker 2016, die Präsentationssoftware Presentations 2016 sowie eine verbesserte Version von Mozilla Thunderbird für E-Mails und Kalender. In der Professional-Variante von SoftMaker Office ist der Duden Korrektor integriert. Hinzu kommen mehrere Duden- und Langenscheidt-Wörterbücher.

ZDNet.de Redaktion

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