Google hat einen Entwurf für ein Serverrack zum Open Compute Project (OCP) beigesteuert. „48V Open Rack v2.0“ ist sein erster großer Beitrag zu der von Facebook ins Leben gerufenen Initiative für effizientere Rechenzentren.
Bei seinem Beitritt im März hatte Google bereits angekündigt, als ersten Beitrag ein solches 48-Volt-Rack einzureichen. Die Arbeit daran geht ihm zufolge bis ins Jahr 2010 zurück. Ihm zufolge ist es 30 Prozent effizienter als der Vorläufer. Google selbst habe damit schon „Millionen Dollar und Kilowattstunden“ eingespart.
Die Spezifikation umfasst Designs der 48-Volt-Regalfächer, von Gleichrichtern, Rack-Management-Controllern und Akkus für redundante Stromversorgung. Sie liegt OCP-Mitgliedern, darunter auch Nokia, Wiwynn und Quanta, zur Prüfung vor.
Auch die Deutsche Telekom, Goldman Sachs, IBM, Intel und Microsoft gehören inzwischen dem OCP an. Microsoft nutzt OCP-Hardware etwa für Azure, Bing, Office 365 und Xbox Live. Sie alle kooperieren bei der Hardware für Hyperscale-Rechenzentren, auch wenn sie mit ihren Diensten teilweise erbitterte Konkurrenten sind. Google und Facebook etwa rivalisieren um die Vorrangstellung im weltweiten Anzeigengeschäft.
Die Lösung lautet: Dokumentenmanagement. Erfahren Sie im kostenlosen E-Book, wie ein Dokumentenmanagement-System (DMS) Ihnen helfen kann, Ihre Logistikprozesse zu verbessern – von der Artikelnummer bis zur Zustellung. Lesen Sie außerdem, wie Sie ein DMS auch im laufenden Betrieb zeit- und kostensparend implementieren können.
Facebooks jüngster Beitrag zum OCP war im März ein Ein-CPU-Server. Das in Zusammenarbeit mit Intel entwickelte System bringt laut Facebook eine Leistung pro Watt, die sonst mehrere neue Servergenerationen erfordert hätte. Es ermöglicht mehr als die doppelte Computing-Leistung in jedem Rack bei gleichbleibendem Energiebudget. Die Xeon-D-CPUs sind für Webanwendungen und Rechenzentren optimiert.
[mit Material von Liam Tung, ZDNet.com]
Tipp: Sind Sie ein Fachmann in Sachen Cloud Computing? Testen Sie Ihr Wissen – mit dem Quiz auf silicon.de.
Check Point warnt vor offener Schwachstelle, die derzeit von Hackern für Phishing ausgenutzt wird.
Video-Babyphones sind ebenfalls betroffen. Cyberkriminelle nehmen vermehrt IoT-Hardware ins Visier.
Der Downloader hat hierzulande im April einen Anteil von 18,58 Prozent. Im Bereich Ransomware ist…
Unternehmen greifen von überall aus auf die Cloud und Applikationen zu. Dementsprechend reicht das Burg-Prinzip…
Hacker nutzen eine jetzt gepatchte Schwachstelle im Google-Browser bereits aktiv aus. Die neue Chrome-Version stopft…
Microsoft bietet seit Anfang der Woche einen Patch für die Lücke. Kaspersky-Forscher gehen davon aus,…