Außer den bereits Ende Februar auf dem Mobile World Congress (MWC) in Barcelona angekündigten Oberklasse-Routermodellen Fritzbox 7581 und 7582 zeigt AVM auf der heute eröffneten CeBIT in Hannover auch das Einstiegsgerät Fritzbox 4040. Es ist nach der im vergangenen Jahr an gleicher Stelle vorgestellten Fritzbox 4020 das zweite Modell des Berliner Herstellern, das als reiner WLAN-Router auf ein integriertes Modem verzichtet. Im Vergleich zum 59 Euro teuren Vorgänger wurde die Ausstattung etwas verbessert, was sich auch im auf 89 Euro erhöhten Preis niederschlägt. Der Marktstart soll im Lauf des zweiten Quartals erfolgen.
Die Fritzbox 4040 bietet einen Gigabit-Ethernet-Port zum Anschluss an ein Kabel-, DSL- oder Glasfasermodem. Intern stehen vier weitere Gigabit-Ethernet-Ports zur Verfügung. Außerdem besitzt der Router je einen USB-2.0- und USB-3.0-Anschluss.
Von der Fritzbox 4020 unterscheidet sich der Nachfolger zum einen durch den schnelleren USB-3.0-Port, der für die Anbindung eines NAS praktisch ist. Zum anderen bietet er für die 30 Euro Mehrpreis auch bessere WLAN-Technologie: Während der Vorgänger lediglich den IEEE-Standard 802.11n mit bis zu 450 MBit/s im 2,4-GHz-Frequenzband unterstützt, arbeitet die Fritzbox 4040 zusätzlich nach der aktuellen Spezifikation 802.11ac und kommt mit 2×2-Dual-Band-WLAN so auf 866 MBit/s plus 400 MBit/s. Damit sind dann auch mehrere gleichzeitige Multimedia-Streams möglich.
Im Vergleich zu Festplatten glänzen SSDs mit einer höheren Leistung, geringerem Energieverbrauch und weniger Hitzeentwicklung. Die längere Lebensdauer unterstreicht Samsung zudem mit einer 10-jährigen Garantie für seine 850PRO-Serie.
Wie alle AVM-Router ist auch die Fritzbox 4040 mit der aktuellen Version der Firmware FritzOS ausgestattet, die umfangreiche Optionen zur Verwaltung, Konfiguration und Nutzung bereitstellt. Insbesondere hebt AVM hier den WLAN-Gastzugang, die Kindersicherung und den VPN-Support hervor.
Auf der Messe zeigt der Berliner Hersteller zudem in einem Fritz-Labor eine Vorschau auf kommende Funktionen für den WLAN-Gastzugang in seiner Firmware. Künftig lassen sich etwa die Zugangszeiten dafür wochentags- und stundengenau über eine grafische Zeitschaltung einstellen. Außerdem wird für die optionale Vorschaltseite, das sogenannte „Captive Portal“, die Möglichkeit eingeführt, Logo und Text zu ergänzen. Laut Anbieter können dann Cafés, Arztpraxen, Autowerkstätten und ähnliche Betriebe ihren Gästen und Kunden einen individuell gestalteten, privaten Hotspot bereitstellen, wenn die Neuregelung des Gesetzes zur WLAN-Störerhaftung in Kraft tritt. Besitzer einer Fritzbox 7490 haben schon jetzt die Möglichkeit, die Labor-Version 6.55-32711 von FritzOS auszuprobieren.
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[mit Material von Peter Marwan, ITespresso.de]
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