Microsoft hat die Integration von Kalender und E-Mail in Cortana vertieft. Der Sprachassistent soll nun in der Lage sein, mithilfe von maschinellem Lernen Terminzusagen wie „Das mache ich heute noch fertig“ in E-Mails zu erkennen und darauf basierend Erinnerungen vorzuschlagen. Cortana soll außerdem Nutzer künftig über Kalendereinträge informieren, die aus dem „normalen“ Rahmen fallen, wie geschäftliche Besprechungen außerhalb der Arbeitszeiten.
Derzeit ist das Update allerdings auf Teilnehmer des Windows Insider Program in Großbritannien und den USA beschränkt. Nach Abschluss der öffentlichen Tests sollen die neuen Funktionen an alle Windows-10-Nutzer ausgerollt werden. Eine Zusage oder einen Terminplan, die Neuerungen auch auf andere Plattformen zu bringen, auf denen Cortana vertreten ist, gibt es bisher nicht.
Täglich unterschreiben wir Empfangsbestätigungen von Paketen, Mietwagenverträge oder Kreditkartenzahlungen mit elektronischen Unterschriften. Im Geschäftsalltag fühlen sich jedoch insbesondere kleine und mittelständische Unternehmen häufig noch abgeschreckt, elektronische Signaturen einzusetzen. Sofern sie richtig in die passenden Geschäftsprozesse integriert werden, bieten sie aber einen großen Mehrwert und sind verbindlicher als eine Bestätigung per E-Mail.
Ob die neue Funktion nur die eigenen E-Mail-Programme Outlook und Mail oder auch Anwendungen von Dritten unterstützt, hat Microsoft indes nicht mitgeteilt. Ein ähnliches Feature, das Termine in E-Mails proaktiv erkennt, hatte Microsoft im Dezember für Outlook unter Windows, OS X, iOS, Android und Windows Phone in Verbindung mit Office-365- und Outlook.com-Konten angekündigt. Das Feature erkennt allerdings nur Flugdaten und kann sie in den Kalender eintragen.
Die automatischen Flugeinträge sollten Kunden mit Office 365 First Release oder der Preview des neuen Outlook.com ab Anfang Januar zu sehen bekommen. Eine breitere Verfügbarkeit sollte im März folgen. Laut ZDNet-Bloggerin Mary Jo Foley wurden viele Tester bisher aber noch nicht auf die Preview von Outlook.com umgestellt.
[mit Material von Mary Jo Foley, ZDNet.com]
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