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Apple Music Beta für Android verfügbar

Apple hat eine Betaversion seines Musikdiensts Apple Music für Android veröffentlicht. „Von Anfang an war unser Ziel für Apple Music, dass jeder es nutzen kann“, sagte Eddy Cue, Senior Vice President für Internet Software und Services bei Apple, im Gespräch mit Mashable. Die App – Apples zweite offizielle Anwendung für Googles Mobilbetriebssystem – benötigt mindestens Android 4.3.

Auch Besitzer von Android-Geräten können Apple Music zuerst drei Monate kostenlos testen. Sie erhalten Zugriff auf mehr als 30 Millionen Songs sowie Empfehlungen von Apple-Experten. Auch die von iOS bekannten Funktionen wie Radio, Connect und Wiedergabelisten stehen zur Verfügung.

Apple weist darauf hin, dass der Anmeldeprozess noch nicht für Android optimiert worden ist. Für den Abschluss eines Familien-Abonnements werden zudem entweder ein Mac oder ein iOS-Gerät benötigt. Außerdem unterstützt die App bisher keine Musikvideos.

Nach Ablauf der Testphase zahlen auch Android-Nutzer 9,99 Euro pro Monat. Die Familienmitgliedschaft für bis zu sechs Personen kostet hierzulande 14,99 Euro. Ende Oktober meldete Apple insgesamt 6,5 Millionen zahlende Apple-Music-Abonnenten. Ob sich diese Zahl nun mit der Ausweitung auf Android deutlich ausweiten wird, bleibt abzuwarten. „Wir sind keine Experten für Android-Nutzer“, sagte Cue in dem Interview.

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Insgesamt hatte Apple Music Ende Oktober rund 15 Millionen Nutzer – 8,5 Millionen testeten zu dem Zeitpunkt das 90-tägige Gratisangebot. Wer den Dienst nun unter Android testen möchte, braucht neben einer kostenlosen Apple-ID auch eine Kreditkarte. Alternativ können O2-Kunden als Bezahlmethode auch ihre Handyrechnung wählen.

Konkurrent Spotify kann derzeit 75 Millionen Nutzer insgesamt vorweisen. Seinen Bezahldienst für mindestens 10 Euro im Monat hören 25 Millionen Menschen weltweit. Der Rest greift auf das werbefinanzierte Angebot Spotifys zu.

[mit Material von Joan E. Solsman, News.com]

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Stefan Beiersmann

Stefan unterstützt seit 2006 als Freier Mitarbeiter die ZDNet-Redaktion. Wenn andere noch schlafen, sichtet er bereits die Nachrichtenlage, sodass die ersten News des Tages meistens von ihm stammen.

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