Microsoft-Manager Panos Panay hat erstmals frühere Pläne für ein 7-Zoll-Tablet namens Surface Mini bestätigt. Er habe es selbst eine Zeit lang eingesetzt, um Notizen zu machen und E-Mails zu entwerfen. „Es war großartig.“
„Es war wie ein Moleskine“, sagte er Wired in einem Interview, und nahm damit auf die Reihe Papiernotizbücher Bezug, die etwa Reiseschriftsteller Bruce Chatwin populär gemacht hatte. Moleskine ist heute eine italienische Marke mit Fabrikation in China; der Einband besteht keineswegs mehr aus Moleskin-Baumwolle.
Das Surface Mini war im Mai 2014 durchgesickert. Die erwartete Vorstellung (zusammen mit dem Surface Pro 3) erfolgte jedoch nie. Microsoft bestätigte später in einem Finanzbericht, es habe sich entschlossen, „einen neuen Formfaktor nicht auszuliefern“, nannte aber nie den Namen Surface Mini – bis jetzt zu Panays Interview.
Insidern zufolge waren es CEO Satya Nadella und der damalige Hardwarechef Stephen Elop, die in letzter Minute entschieden, das Surface Mini doch nicht auf den Markt zu bringen. Elop hat Microsoft inzwischen verlassen – doch nichts in Panays Aussage legt nahe, dass diese Entscheidung in näherer Zukunft korrigiert werden könnte.
Die Idee des Mini war jahrelang bei Microsoft diskutiert worden. Zu einem Zeitpunkt soll auch über eine Veröffentlichung als Spieletablet unter dem Xbox-Namen nachgedacht worden sei. Zuletzt sah man es wohl, wie von Panay bestätigt, als elektronisches Notizbuch und Musterbeispiel für den Einsatz der App OneNote.
Mit Windows 10 beginnt eine ganz neue Ära des Enterprise Computing. In Windows 10 werden bisher getrennte Betriebssystemversionen für die traditionellen Windows-PCs, Tablets und Smartphones auf einer Plattform zusammengeführt und von einem EMM-Anbieter verwaltet.
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