Das Facebook-Management und Marktforscher haben vor überzogenen Erwartungshaltungen an Virtual-Reality-Brillen (VR) gewarnt. Im November wird mit Samsungs Neuauflage der Gear VR eine in Kooperation mit Oculus entstandene Brille in den Verkauf starten; die eigene Oculus Rift folgt dann Anfang 2016.
Ähnlich äußerte sich das Oculus-Management. Chief Scientist Michael Abrash formulierte gar, es werde noch jahrzehntelang Innovationen in diesem Feld geben. „Wir haben nur einen ersten Schritt in die Richtung dessen gemacht, was VR zu leisten imstande ist.“
Gartner-Analyst Brian Blau, selbst früher ein VR-Pionier, stimmt zu: „Man muss den Hype überwinden.“ Firmen sollten die VR-Branche seiner Meinung nach mehr wie eine Geschäftschance sehen und vernünftige Erwartungshaltungen einnehmen. „Fokussieren Sie sich auf die Realität“, rät er Gründern von VR-Start-ups.
VR-Brillen ermöglichen Spiele und Anwendungen, bei denen sich der Anwender vollständig in einer anderen Umgebung wähnen kann. Samsungs Mainstream-Version der Gear VR wird nur 99 Dollar kosten, aber zusätzlich ein Smartphone des Herstellers wie das Note 5 oder Galaxy S6 erfordern. Der Preis für die eigenständige Oculus Rift ist noch nicht bekannt. Googles Modell Cardboard, eine schlichte Kartonfassung für Smartphones, wurde bisher kostenlos an Entwickler verteilt.
Ein schleppender Verkaufsstart der ersten kommerziellen VR-Brillen könnte in den nächsten Monaten für Kritik am VR-Markt insgesamt und mehr Zurückhaltung bei Investoren sorgen. Die jetzigen Aussagen des Facebook-Managements sollen eine solche frühzeitige Einstufung als Flop offenbar verhindern. Trotz geringer Verkaufserwartungen im ersten Jahr habe er große Hoffnungen, kommentierte etwa Zuckerberg: „In nur wenigen Jahren hat sich VR von einem Science-Fiction-Traum zu einer großartigen Realität entwickelt.“ Und den anwesenden Entwicklern sagte er: „Ihr alle erfindet gerade die nächste große Plattform.“
[mit Material von Ian Sherr, News.com]
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