Microsoft hat seine Mobile-Device-Management-Lösung Intune aktualisiert. Sie erlaubt es Unternehmen nun, auch die Outlook-Apps für iOS und Android zu verwalten. Die Neuerung ist Teil des Juni-Updates, zu dessen weiteren Änderungen sich Microsoft allerdings noch nicht geäußert hat.
Zudem lassen sich die Zugriffsmöglichkeiten für nicht verwaltete oder nicht konforme mobile Geräte einschränken. Dadurch wird verhindert, dass sie sich mit Exchange Online und selbst gehosteten Exchange-Servern verbinden.
„Mit Intune MAM (Mobile App Management) können sie Aktionen wie Ausschneiden, Kopieren, Einfügen und ‚Speichern unter‘ von Unternehmensdaten zwischen der von Intune verwalteten Outlook-App und privaten Apps wie Twitter und Facebook einschränken“, schreibt Microsoft in einem Blogeintrag. Darin findet sich auch eine detaillierte Anleitung, um das Intune-Management für Outlook für iOS und Android einzurichten.
Intune ist eine zentrale Komponente von Microsofts Enterprise Mobility Suite (EMS) sowie eine Standalone Device-Management-Lösung. Als besonderen Vorteil stellt Microsoft die Möglichkeit heraus, nicht nur Geräte, sondern auch Dateien und Daten auf mobilen Geräten abzugrenzen.
Im dritten Quartal wird zudem eine weitere Komponente für die EMS zur Verfügung stehen: Advanced Threat Analytics. Dabei handelt es sich um eine Technik, die Microsoft im vergangenen Jahr zusammen mit dem israelischen Cloud-Security-Spezialisten Aorato übernommen hat.
[mit Material von Mary Jo Foley, ZDNet.com]
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