Wie ursprünglich geplant soll der Start im nächsten Jahr mit 300-GByte-Medien erfolgen. Die beiden Unternehmen wollen dann sukzessive das Angebot ausweiten und in der Folge auch Datenträger mit 500 GByte und 1 TByte anbieten.
Nach Aussage von Sony wird es sich bei der Archival Disc um eine einmal beschreibbare Double-Sided-Triple-Layer-Disc handeln, also um ein beidseitig beschreibbares Medium mit je drei Datenschichten, von denen jede etwa 50 GByte fasst. Das einmalige Beschreiben der Discs ist nur mit speziellen Brenner-Laufwerken möglich.
Wie bei der Blu-ray arbeiten die Laser mit einer Wellenlänge von 405 Nanometer, bei einer Numerischen Apertur (NA) von 0,85. Den Spurabstand gibt Sony mit 0,225 Mikrometer an. Für die Fehlerkorrektur sorgt der Reed-Solomon-Code.
Aufgrund des hohen Produktionsaufwands und der damit verbundenen höheren Kosten ist die Archival Disc in erster Linie für den professionellen Einsatz interessant, beispielsweise für Archivierung. Im Consumerbereich dürfte sie der Blu-ray noch nicht so schnell gefährlich werden.
Sony und Panasonic, die auch zu den Gründungsmitgliedern der Blu-ray zählen, sehen die Entwicklung der Archival Disc als logische Reaktion auf ständig wachsende Anforderungen bei der Datensicherung und der Zuverlässigkeit von Speichermedien. Sony zufolge eignen sich optische Medien sehr gut für eine professionelle Datensicherung aufgrund ihrer Widerstandsfähigkeit gegenüber Staub, Wasser, Temperatur- und Luftfeuchtigkeitsschwankungen.
Auf einen konkreten Veröffentlichungstermin haben sich die Partner noch nicht festgelegt. Aktuell wird der Marktstart für Sommer 2015 erwartet.
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