CES: LG stellt zweite Generation des Tab-Book vor

LG hat weitere Neuheiten für die nächste Woche stattfindende Messe Consumer Electronics Show (CES) in Las Vegas öffentlich gemacht. Es wird sich um eine zweite Auflage des Tab-Book handeln, eines Windows-Tablets mit Tastaturdock, außerdem um einen „Ultra PC“ und ein All-in-One-System, das sich auch als Fernseher nutzen lässt.

Für das Tab-Book2, wie der wenig überraschende Name der Neuauflage lautet, sind Windows 8.1 und Unterstützung von bis zu 10 Fingern gleichzeitig vorgesehen. Das Gerät wird über einen 11,6-Zoll-Bildschirm verfügen. LG verspricht zudem leistungsfähigere interne Komponenten, darunter einen Core-i5-Prozessor von Intel der aktuellen Generation Haswell. Details folgen nächste Woche in Las Vegas. Klar sind hingegen schon die Modellnummern: 11T740 für die Vollausstattung mit 1,05 Kilo Gewicht und 11T540 für eine 930 Gramm schwere, etwas schwächer bestückte Variante.

Das Ultrabook Ultra PC (Modellnummer 13Z940) wird ebenfalls über einen Core i5 verfügen, aber auch über ein 13,3-Zoll-Display mit HD-Auflösung und ein Solid-State-Laufwerk mit wahlweise 128 oder 256 GByte Kapazität. Daneben stellt LG die Dicke von maximal 1,4 Zentimetern und das Gewicht von 980 Gramm heraus. Außerdem soll es eine Funktion namens Lesemodus geben, in dem der Hintergrund des Bildschirms wie Papier wirkt.

Auch fürs Wohnzimmer eignet sich das letzte angekündigte Gerät, der LG AIO PC mit 27-Zoll-Display. Darin werden eine nicht spezifizierte Intel-Core-CPU und die Nvidia-Grafik Geforce GT 740M zum Einsatz kommen. Um ihn auch als Fernseher oder Monitor nutzen zu können, gibt es einen HDMI-Eingang.

Schon im Dezember hatte LG den ersten All-in-One-PC mit Googles cloudbasiertem Betriebssystem Chrome OS für die CES angekündigt. Der „Chromebase“ (Modellnummer 22CV241) bietet ein 21,5 Zoll großes IPS-Display mit einer Full-HD-Auflösung von 1920 mal 1080 Bildpunkten.

[mit Material von Don Reisinger, News.com]

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Florian Kalenda

Seit dem Palm Vx mit Klapp-Tastatur war Florian mit keinem elektronischen Gerät mehr vollkommen zufrieden. Er nutzt derzeit privat Android, Blackberry, iOS, Ubuntu und Windows 7. Die Themen Internetpolitik und China interessieren ihn besonders.

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