Microsoft nennt Preise für Visual Studio 2013

Microsoft hat die Preise für seine integrierte Entwciklungsumgebung Visual Studio 2013 bekannt gegeben. Sie entsprechen denen der aktuellen 2012er-Editionen. Für MSDN-Abonnenten ist das Upgrade auf die jüngste Version kostenlos, die ab dem 18. Oktober allgemein verfügbar sein soll. Laut Microsoft erhält die „überwiegende Mehrheit“ der Visual-Studio-Kunden das neueste Release über ihr MSDN-Abonnement.

Eine Änderung wird es im Produkt-Line-up gegenüber Visual Studio 2012 geben. Microsoft will ein „Visual Studio Professional 2013 Upgrade“ für Nutzer von Visual Studio 2012 Professional anbieten. Im Zeitraum vom 1. November 2013 bis 31. Januar 2014 können Interessenten es für 99 Dollar im Microsoft Online Store kaufen. Danach kostet es 299 Dollar.

Die Vollversionen von Visual Studio bietet Microsoft wie bisher zu Preisen zwischen 499 und 4249 Dollar an. Am günstigen ist die Professional-Version ohne MSDN-Abo. Mit MSDN kostet sie 799 Dollar. Für die Premium-Edition mit MSDN fallen 2569 Dollar an. Am teuersten ist die Ultimate-Edition mit MSDN.

Den Release Candidate von Visual Studio 2013 hatte Microsoft im September zum Download bereitgestellt. Das offizielle Launch-Event findet am 13. November statt, aber MSDN-Abonnenten erhalten schon am 18. Oktober Zugriff auf das Release to Manufacture (RTM). Ab diesem Tag wird auch Windows 8.1 allgemein verfügbar sein. Ab dem 1. November sollen Volumenlizenzkunden Visual Studio 2013 mit MSDN erhalten. Und „kurz darauf“ werde es im Einzelhandel verfügbar sein, heißt es auf der Preisinformationsseite von Microsoft.

Visual Studio 2013 – und .NET 4.5.1 – führen unter anderem Unterstützung für asynchrones Debugging für die Sprachen C#, VB, JavaScript und C++ ein. Verbesserungen gibt es auch, wenn XAML, HTML und JavaScript genutzt werden, um Windows-Store-Apps (früher Metro genannt) zu erstellen. Details dürfte Microsoft nach und nach ab dem RTM liefern, wie das bei früheren Versionen der Entwicklungsumgebung der Fall war.

[mit Material von Mary Jo Foley, ZDNet.com]

ZDNet.de Redaktion

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