Der Codename soll „Project Brazil“ gelautet haben. In die Planung waren demnach Partner aus dem IT-Bereich einbezogen, aber auch Händler, die dort eine Plattform bekommen sollten. Microsoft wollte sie durch einen für alle Angebote gültigen Einkaufswagen und vielfältige Lieferoptionen miteinander verbinden.
Um den Start der Plattform anzukurbeln, war geplant, dass Microsoft Sonderangebote bezuschusst. Im Gegenzug sollten die Händler in der Suchmaschine Bing oder bei anderen Microsoft-Angeboten werben.
Zur angedachten Strategie heißt es weiter, Microsoft habe einen „aufgabenfokussierten“ und „direkten“ Ansatz für E-Commerce und Werbung im Kopf gehabt. Der Marktplatz sollte komplett in Windows und Windows Phone sowie in die Spielkonsole Xbox integriert werden.
Warum das Projekt eingestellt wurde, ist unklar. E-Commerce gilt weltweit als Billionen-Euro-Markt, der weiter wächst. Mit Amazon scheint es aber einen schwer angreifbaren Marktführer zu geben, wie beispielsweise zuletzt Walmart feststellen musste.
[mit Material von Andrew Nusca, ZDNet.com]
Tipp: Kennen Sie die größten Technik-Flops der IT-Geschichte? Überprüfen Sie Ihr Wissen – mit 14 Fragen auf silicon.de.
Server-CPUs und Server-GPUs legen deutlich zu. Das Gaming-Segment schwächelt indes.
Zwei Use-after-free-Bugs stecken in Picture In Picture und der WebGPU-Implementierung Dawn. Betroffen sind Chrome für…
Die durchschnittliche Lösegeldzahlung liegt bei 2,5 Millionen Dollar. Acht Prozent der Befragten zählten 2023 mehr…
Eine neue Analyse der EU-Kommission sieht vor allem eine hohe Verbreitung von iPadOS bei Business-Nutzern.…
Das operative Ergebnis wächst um fast 6 Billionen Won auf 6,64 Billionen Won. Die Gewinne…
Ab Werk blockiert Chrome Cookies von Dritten nun frühestens ab Anfang 2025. Unter anderem gibt…