Das chinesische Verteidigungsministerium hat Zahlen vorgelegt, denen zufolge es 2012 jeden Monat 144.000 Cyberangriffen ausgesetzt war. 62,9 Prozent der von Angreifern genutzten IP-Adressen stammten aus den USA, heißt es in der Erklärung.
Sprecher Geng Yansheng zufolge bezieht sich die Statistik auf die Site des Verteidigungsministeriums sowie ein chinesisches Online-Militärnetzwerk. Beide seien durch Attacken „ernsthaft bedroht“ – und auf beide habe es in den letzten Jahren stetig mehr Angriffe gegeben.
Der Sprecher merkt auch an, die geplanten US-Investitionen in Cyber-Verteidigung seien der internationalen Kooperation gegen Cybercrime nicht gerade zuträglich. „Wir hoffen, dass die USA dies erklären und klarstellen können“, sagte er.
Auch nahm das chinesische Verteidigungsministerium erneut zu dem vergangene Woche vorgelegten Bericht von Mandiant Stellung, der Angriffe auf US-Zeitungen nach China zurückverfolgte. Geng zufolge ist dieser Bericht „lückenhaft“ und „weder professionell noch korrekt“. „Das chinesische Gesetz verbietet Hackerangriffe, die die Netzwerksicherheit gefährden. Die Regierung hat solche Verbrechen immer mit Entschiedenheit bekämpft. Auch die chinesische Armee duldet keine Hacker-Aktivitäten.“
Zuletzt hatte China schon angekündigt, es wolle bei der Bekämpfung von Online-Verbrechen künftig eine größere Rolle spielen.
[mit Material von Ellyne Phneah, News.com]
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