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Pixeldichte von Blackberry Z10 übertrifft iPhone 5

Das ehemals als Research In Motion bekannte Unternehmen Blackberry hat mit dem Modell Blackberry Z10 sein erstes Smartphone mit dem Betriebssystem Blackberry 10 in den Markt eingeführt. Es verfügt über einen 4,2-Zoll-Bildschirm mit einer Dichte von 356 Pixeln pro Zoll – höher als beim iPhone 5 mit 326 ppi. Die Auflösung beträgt konkret 1280 mal 768 Bildpunkte. Es wird ohne Vertrag 599 Dollar kosten.

Das Z10 ist ab morgen in Großbritannien, ab 5. Februar in Kanada und ab 10. Februar in den Vereinigten Arabischen Emiraten lieferbar. Die USA sollen im März folgen; Termine für weitere Länder sind noch nicht bekannt. Es handelt sich um ein reines Touchscreen-Gerät. Das zweite neue Gerät – das Blackberry Q10 mit Tastatur – lässt mindestens noch bis Mitte Februar auf sich warten. In den USA könnte es sich bis April verzögern. Heins zufolge ist der konkrete Termin vom Erfolg interner Tests abhängig.

Blackberry Z10 (links) im Vergleich mit Apple iPhone 5 (rechts; Bild: News.com).

Technische Basis des Z10 ist ein Qualcomm-Prozessor mit 1,5 GHz Takt und zwei Kernen. Zusätzlich zum internen Speicher mit 16 GByte gibt es einen Erweiterungsschacht für Flash-Karten mit bis zu 32 GByte Kapazität. Der Hauptspeicher ist 2 GByte groß.

Wie vorab angekündigt unterstützt das Blackberry Z10 den 4G-Mobilfunkstandard LTE. Sein Akku liefert eine Kapazität von 1800 Milliampèrestunden. Kameras an der Vorder- und Rückseite verfügen über 2 Megapixel beziehungsweise 8 Megapixel Auflösung. Neben WLAN gibt es Bluetooth 4.0 und NFC, aber anders als etwa Nokias Lumia 920 lässt sich das Blackberry-Gerät nicht drahtlos laden.

Das Blackberry Z10 wiegt 135 Gramm. Es misst 12,9 mal 6,5 Zentimeter bei einer Dicke von 0,9 Zentimetern. Zum Q10 liegen dagegen bisher kaum Daten vor.

Blackberry-CEO Thorsten Heins zeigt Z10 und Q10 (Bild: News.com).

[mit Material von Brian Bennett, News.com]

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Florian Kalenda

Seit dem Palm Vx mit Klapp-Tastatur war Florian mit keinem elektronischen Gerät mehr vollkommen zufrieden. Er nutzt derzeit privat Android, Blackberry, iOS, Ubuntu und Windows 7. Die Themen Internetpolitik und China interessieren ihn besonders.

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