Mozilla hat Ende vergangener Woche ein Update für seinen Desktop-Browser Firefox 15 veröffentlicht. Es korrigiert einen Fehler, durch den die im „Private Browsing“-Modus besuchten Webseiten auslesbar waren.
Die mittlerweile in den meisten Browsern integrierte Inkognito-Funktion erlaubt es Nutzern, im Internet zu surfen, ohne Spuren der besuchten Websites auf dem Computer zu hinterlassen. Die am 28. August bereitgestellte Firefox-Version 15 ermöglichte es jedoch, die besuchten Seiten „durch eine manuelle Überprüfung des Browser-Cache zu finden“, wie es in einem Bug-Report bei Bugzilla heißt.
Webadressen, Bilder, Suchanfragen, Passwörter und Cookies wurden trotz Privatsphäre-Modus zwischengespeichert. Dadurch konnte jeder Nutzer mit Zugriff auf den Browser-Cache feststellen, welche Seiten inkognito besucht wurden.
Firefox 15.0.1 legt keine Daten aus dem Private-Browsing-Modus mehr im Cache ab. Alle bisher zwischengespeicherten Informationen bleiben aber erhalten. Daher sollten Nutzer nach der Installation des Updates ihren Browserverlauf und die Cache-Daten löschen.
Mit Firefox 15 hatte Mozilla unter anderem Updates im Hintergrund, Support für Googles Netzwerkprotokoll SPDY 3 und zusätzliche WebGL-Funktionen für bessere Grafikleistung eingeführt. Die jüngste Browserversion steht für Windows, Mac OS und Linux zum Download bereit.
Download:
[mit Material von Zack Whittaker, News.com]
Zwei Use-after-free-Bugs stecken in Picture In Picture und der WebGPU-Implementierung Dawn. Betroffen sind Chrome für…
Die durchschnittliche Lösegeldzahlung liegt bei 2,5 Millionen Dollar. Acht Prozent der Befragten zählten 2023 mehr…
Eine neue Analyse der EU-Kommission sieht vor allem eine hohe Verbreitung von iPadOS bei Business-Nutzern.…
Das operative Ergebnis wächst um fast 6 Billionen Won auf 6,64 Billionen Won. Die Gewinne…
Ab Werk blockiert Chrome Cookies von Dritten nun frühestens ab Anfang 2025. Unter anderem gibt…
Die Vorfreude steigt, denn BAUMLINK wird als Partner und Aussteller bei der Tech Show 2024…