Asus präsentiert auf der Internationalen Funkausstellung (IFA) in Berlin seine ersten Tablets mit Microsofts kommenden Betriebssystem Windows 8. Die Modelle der Reihe Vivo bieten einen Super-IPS+-Touchscreen und eine abnehmbare QWERTZ-Tastatur. Sie lassen sich statt mit den Fingern auch per Stylus bedienen.
Das Vivo Tab ist mit der Vollversion von Windows 8 laut Hersteller auf produktives Arbeiten und Gestalten ausgelegt. Es kommt mit einem Intel-Atom-Prozessor, 2 GByte RAM und 64 GByte internem Speicher.
Das 11,6-Zoll-Display löst 1366 mal 768 Bildpunkte auf und ermöglicht dank In-Plane-Switching-Technik große Betrachtungswinkel. Neben einer 8-Megapixel-Kamera mit Autofokus und LED-Blitz auf der Rückseite gibt es eine frontseitige 2-Megapixel-Webcam für Videotelefonie. Auch die Nachfunktechnik NFC ist an Bord, die beispielsweise die Synchronisation mit anderen Geräten erleichtert. Für die Audioausgabe sorgt Asus‘ SonicMaster-Technik.
Das Vivo Tab hat eine Gehäusehöhe von 8,7 Millimeter und wiegt 675 Gramm. Mittels der mitgelieferten Dockingtastatur lässt sich das Tablet in ein ultraportables Notebook umwandeln. Sie bietet ein Trackpad, zwei USB-Anschlüsse sowie einen zusätzlichen Akku, der die Laufzeit verlängert. Konkrete Angaben dazu macht der Hersteller aber nicht.
Als Alternative zum Vivo Tab bietet Asus das etwas kleinere und leichtere Vivo Tab RT an. Es ist nur 8,3 Millimeter dick und 520 Gramm schwer. Mit seiner ARM-basierten Quad-Core-CPU Tegra 3 von Nvidia eignet es sich vor allem für mobiles Entertainment. Der integrierte Grafikprozessor mit zwölf Kernen soll ausreichend Leistung für Spiele und Videowiedergabe liefern. Als Betriebssystem dient die ARM-Version von Windows 8 namens Windows RT.
Der Arbeitsspeicher ist wie beim Vivo Tab 2 GByte groß. Für Anwendungen und Multimediainhalte stehen jedoch nur 32 GByte zur Verfügung. Der 10,1 Zoll große Touchscreen liefert ebenfalls eine Auflösung von 1366 mal 768 Pixeln. Die übrige Ausstattung entspricht der des Vivo Tab. Die Dockingtastatur bietet allerdings nur einen USB-Port statt zwei.
Preise und detaillierte Spezifikationen stehen Asus zufolge noch nicht fest. Laut Digitimes hat Asus-Präsident Jerry Shen während einer Telefonkonferenz zu den jüngsten Quartalszahlen aber angekündigt, dass man „den Preis von Apples neuem iPad als Referenz“ verwende. Dieses kostet mindestens 479 Euro.
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