Israel, Schweden und Finnland sind weltweit am besten vor Cyberattacken geschützt. Sie verfügen über dynamische Abwehrmechanismen, die helfen, den von Angriffen ausgehenden Schaden einzugrenzen und zu isolieren. Das geht aus einem Bericht (PDF) von McAfee hervor. Er trägt den Titel „Cyber Security: The Vexed Question of Global Rules“.
Ebenfalls recht gute Ergebnisse haben Großbritannien, die USA, die Niederlande, Deutschland, Frankreich, Estland und Dänemark erzielt. Sie liegen deutlich vor Ländern wie China und Russland. „[China] teilt keine Informationen innerhalb von Regierungsorganisationen und wurde deswegen niedriger eingestuft“, erklärte Sal Viveros von McAfee gegenüber ZDNet UK. Allerdings ist Mexiko der Staat, der sich am wenigsten gegen Cyberangriffe wehren kann.
Für seinen Bericht hat McAfee die Meinung von 80 Cybersecurity-Experten eingeholt. Zudem hat die Autorin Interviews mit 250 Ministern und IT-Spezialisten ausgewertet. Diese subjektiven Einschätzungen seien ein nützlicher Indikator für Stärke, weil der Ruf eines Landes Teil seiner Verteidigung sei, erklärte Raj Samani, CTO für die Region EMEA bei McAfee. „Wahrnehmung schafft Vertrauen.“
Der private Sektor – insbesondere Unternehmen, die kritische Infrastrukturen bereitstellen – soll untereinander sowie mit Regierungen Daten austauschen, um die Widerstandskraft einer Nation zu erhöhen, rät die Autorin der Studie. Datenaustausch ist etwa Teil der nationalen Cybersicherheitsstrategie Großbritanniens, wie Sicherheitsforscher Peter Sommer gegenüber ZDNet UK erklärte.
Die europäische Behörde für Cybersecurity Enisa hatte Anfang Dezember den fehlenden Datenaustausch zwischen Computer Emergency Response Teams (CERTs) weltweit kritisiert. Es mangle an Standardformaten, Tools, Ressourcen und Kompetenzen. Dadurch würden effektive Reaktionen auf Cyber-Bedrohungen erschwert.
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