Nach sieben anderen deutschen Städten bekommt nun auch Berlin einen Apple Store. Wie die Berliner Zeitung berichtet, wurde im Gebäude Kurfürstendamm 26 mit den notwendigen Bauarbeiten begonnen. Stellen für die Filiale in der Hauptstadt hat Apple auf seiner Homepage ebenfalls schon ausgeschrieben.
Laut dem Blatt wird derzeit das denkmalgeschützte Gebäude eingerüstet und so auf die Restaurierung vorbereitet. Im entkernten und völlig umgebauten Inneren entstehe dann auf drei Etagen der Apple-Laden. Mit der Eröffnung sei aber nicht vor dem Frühsommer zu rechnen.
In Deutschland ist Apple bisher mit acht Geschäften vertreten: zwei in Hamburg und je einem in Augsburg, Dresden, Frankfurt am Main, München, Oberhausen sowie Sulzbach. Apple-Beobachter und -Freunde haben schon länger darüber spekuliert, warum der Anbieter bisher keine Filiale in Berlin hat und wann mit der Eröffnung zu rechnen ist.
Apple hatte das Konzept der Retail Stores 2001 in den USA eingeführt und 2004 nach Europa gebracht. Am 6. Dezember 2008 öffnete in München der erste deutsche Apple Store seine Pforten. Im vergangenen Jahr kamen in Deutschland die Geschäfte in Sulzbach, Dresden und Augsburg hinzu. Seit Oktober 2009 betreibt auch Microsoft eigene Ladengeschäfte – bisher allerdings nur in den USA.
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