Microsoft hat sein „Windows Live Messenger Network“ für das Standard-Protokoll XMPP offiziell freigegeben. Der Chatclient Windows Live Messenger hieß früher MSN Messenger. Mit der Schnittstelle ist es erstmals möglich, jeden XMPP-kompatiblen Client für ein Log-in bei Microsofts Dienst zu nutzen.
Das Chat-Standard-Protokoll XMPP war 1999 als Jabber veröffentlicht worden. Das Kürzel steht für Extensible Messaging and Presence Protocol. Es steckt beispielsweise in Google Talk und Facebook Chat, aber auch im GMX Multimessenger. Wie Wikipedia anmerkt, betreiben etwa der Chaos Computer Club und die Piratenpartei nichtkommerzielle XMPP-Server.
Für Microsoft bedeutet die Öffnung, dass Nutzer seinen Chatdienst auch auf Plattformen nutzen können, für die es selbst keine Software anbietet. Der Client muss allerdings auch OAuth2.0 SASL für die Anmeldung bei Microsoft beherrschen.
Die Ankündigung im Windows-Live-Blog verweist auch auf Beispielcode für Entwickler, die die Microsoft-Schnittstelle in ihre Software implementieren wollen. Im Feedback findet sich allerdings auch schon Kritik am von Microsoft geforderten Authentifizierungsverfahren. Microsoft argumentiert, dieses werde benötigt, um die 300 Millionen aktiven Nutzer des Diensts vor Spam zu schützen.
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