Intel meldet, dass sein Onlineshop für Software – das „AppUp Center“ – jetzt deutschsprachig verfügbar ist. Dort gibt es gut 4000 Windows-Programme zum Download. Der Schwerpunkt der vor einem Jahr eingerichteten Sammlung sind Notebook- und Netbook-Programme. Ein Entwicklerprogramm soll zu Innovationen anstacheln.

Das Angebot ist auf Windows XP ab Service Pack 3 und Windows 7 begrenzt. Als weitere Qualitätssicherung gewährt Intel den Käufern kostenpflichtiger Programme eine 24-stündige Testfrist. Erst dann fallen die Kosten an, und die Software lässt sich auf bis zu fünf Geräten installieren.

Mit dem Notebook-Händler notebooksbilliger.de kann Intel gleichzeitig auch seinen ersten deutschsprachigen Partnerstore vorweisen. Er hält eine Version des Angebots für seine Kunden bereit. Beide Online-Stores nutzen dasselbe Log-in; Kunden können also vom einen zum anderen wechseln, ohne sich neu zu registrieren. International haben auch Hersteller wie Asus und Samsung schon Partnershops online gestellt. Der Partner hat dabei die Möglichkeit, Apps besonders zu promoten – und natürlich, sein eigenes Layout zu verwenden.

Für 2012 kündigt Intel zwei neue Gerätekategorien an: PC und Ultrabook. Außerdem stellt es zwei deutsche Softwareentwickler vor, die zum Launch des deutschsprachigen AppUpStore dabei sind: zum einen 6Wunderkinder, das aus der Mobil-Entwicklung kommt und Tools wie einen Taskmanager produziert, sowie Andreas Breitschopp von ab-tools.com, der sich unter anderem auf Lernprogramme – etwa für lateinische Vokabeln – spezialisiert hat.


Intel versteht den AppUp Store auch als Beratungsangebot für Netbook-Nutzer (Screenshot: ZDNet).

ZDNet.de Redaktion

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