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WordPress 3.2 bringt überarbeitete Admin-Leiste und Vollbild-Editor

Die WordPress-Entwickler haben die finale Version 3.2 ihrer Blogging-Software freigegeben. Das 15. Major Release trägt den Codenamen „Gershwin“, benannt nach dem Komponisten, Pianisten und Dirigenten George Gershwin. Mit dem Update soll das Publishing-Werkzeug schneller und schlanker werden, was sich beispielsweise bei den Seitenladezeiten zeigt.

Auffälligste Neuerung von WordPress 3.2 ist das überarbeitete Admin-Dashboard, wie WordPress-Gründer Matt Mullenweg in einem Blogeintrag schreibt. Mit dem neuen Theme „TwentyEleven“, das vollständig auf HTML 5 basiere, löse man das Versprechen ein, das Standard-Theme jedes Jahr auszustauschen.

Mullenwegs Lieblingsfunktion in der neuen Version ist der sogenannte Zen-Modus des Editors. Er blendet alle Widgets, Menüs, Schaltflächen und Interface-Elemente aus, damit sich der Autor ohne Ablenkung voll auf seinen Text konzentrieren kann. Bewegt er den Mauszeiger an den oberen Bildschirmrand, bekommt er die meistgenutzten Shortcuts angezeigt.

Die Kommentarverwaltung wurde um das Feature „Approve & Reply“ zum schnellen Freischalten und Beantworten von Kommentaren erweitert. Mit Version 3.2 führt WordPress auch inkrementelle Upgrades ein, was den Update-Prozess auf allen Plattformen deutlich beschleunigen soll.

Wie vor knapp einem Jahr angekündigt, unterstützt die Blogging-Software ab sofort kein PHP 4 und MySQL 4 mehr. Stattdessen wird PHP ab Version 5.2.4 und MySQL ab Version 5.0.15 vorausgesetzt. Auch der Support für den Internet Explorer 6 ist ausgelaufen.

WordPress 3.2 steht ab sofort zum kostenlosen Download bereit. Es liegt als ZIP- oder Tarball-Archiv vor. Nutzer der Vorgängerversion können die Installation des Updates über das Dashboard anstoßen.

ZDNet.de Redaktion

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