Was passiert 2016? Laut der MPEG-LA-Lizenz sind die Bedingungen zu angemessenen Bedingungen für weitere Fünfjahreszeiträume verlängerbar. Die Gebühren pro Einheit sollen dabei um höchsten 10 Prozent angehoben werden. Tun sie das, würden sich die Ausgaben für ein Unternehmen, das 10 Millionen Lizenzen nutzt, von derzeit 1,48 Millionen Dollar um 150.000 Dollar auf 1,63 Millionen Dollar erhöhen.
Die Deckelung ist zwar nicht der 10-Prozent-Klausel unterworfen, sie trifft ja aber ohnehin nur auf die größten Anbieter zu. Und selbst wenn die Pauschale 2016 um mehr als zehn Prozent angehoben wird oder ganz wegfallen würde, wären die Auswirkungen bescheiden: Ein Unternehmen, dass pro Jahr 200 Millionen lizenzpflichtige Produkte vertreibt, müsste dann nach der Einzelregelung 22 Millionen Dollar bezahlen. Für Firmen von der Größe von Microsoft, Apple, Adobe und Google ist das immer noch aus der Portokasse zu begleichen.
Unterm Strich kann die Höhe der Lizenzgebühren also nicht der wahre oder zumindest nicht der einzige Grund für Googles Wechsel ins Anti-H.264-Lager sein. Eventuell sind es also tatsächlich wie an anderer Stelle schon gemutmaßt, die hohen Kosten für das Vorhalten einer Vielzahl von Formaten bei YouTube. Oder es ist einfach ein weiterer Schritt, um sich von Microsoft und Apple zu distanzieren.
Schwachstellen aus der ThroughTek Kaylay-IoT-Plattform. Dringend Update-Status der IoT-Geräte prüfen.
Fast acht Milliarden Euro fließen in die deutsche Region der AWS European Sovereign Cloud. Das…
Internet in den eigenen vier Wänden ist heutzutage nicht mehr wegzudenken. Denn egal, ob Homeoffice…
Im Rahmen der umfassenden Digitalisierung der Bundeswehr ersetzen Electronic Knee Boards die herkömmlichen Handbücher von…
Sie betreffen Windows 10, 11 und Windows Server. In SharePoint Server steckt zudem eine kritische…
Mozilla verteilt insgesamt 16 Patches für Firefox 125 und älter. Zudem entfernt der Browser nun…