Microsoft hat auf einer Pressekonferenz zur Eröffnung der Consumer Electronics Show (CES) in Las Vegas ein frühes Build von Windows 8 vorgeführt. Es läuft auf System-on-a-Chip-Plattformen (SoC) von Nvidia, Qualcomm und Texas Instruments, die auf der ARM-Architektur basieren. Um zu zeigen, dass sich der Softwarekonzern nicht von der x86-Architektur verabschieden wird, haben Vertreter des Unternehmens Windows 8 aber auch auf einem x86-SoC demonstriert.
Windows-Präsident Steven Sinofsky untersagte es den Teilnehmern der Pressekonferenz, Videoaufnahmen der nächsten Windows-Version anzufertigen. Auch wollte er keine Angaben zum Zeitplan für Windows 8 machen oder die Bedienoberfläche des nächsten Microsoft-Betriebssystems zeigen.
Sinofsky zufolge wird „normale“ Windows-Software weiterhin auf SoCs von Intel laufen. Änderungen am Programmcode seien nicht erforderlich. Zudem soll eine künftige Version von Microsoft Office zu ARM-SoCs kompatibel sein.
Microsoft arbeitet seit Jahren an einer Windows-Portierung für ARM. Schon bei der Entwicklung von Vista (Codename Longhorn) soll es eine LongARM genannte Version gegeben haben. Außerdem hatte Microsoft im vergangenen Jahr ein Lizenzabkommen mit ARM unterzeichnet, ohne zu dem Zeitpunkt irgendwelche Details seiner Plänen zu verraten.
Scheinbar will Microsoft die ARM-Architektur unter anderem deshalb unterstützen, weil solche Prozessoren aufgrund ihres geringen Energieverbrauchs sehr gut für Tablets geeignet sind. Das wiederum ist eine der Geräteklassen, auf die Microsoft Windows 8 ausrichten will.
Nach Auskunft von Quellen von ZDNet steht die Entwicklung von Windows 8 kurz vor dem sogenannten Milestone 2, einem wichtigen internen Build des Betriebssystems. Eine öffentliche Testversion wird später im Jahr erwartet. Ein möglicher Termin für die finale Version ist 2012, also drei Jahre nach dem Start von Windows 7.
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