Das britische Kabinett hat seit Mai 2010 rund 1 Milliarde Pfund (1,18 Milliarden Euro) eingespart – durch „größere Effizienz und Reformmaßnahmen“. Etwa die Hälfte stammt aus Stillhalteabkommen bei IT, Beratung, Personalwesen, Marketing und Anlagevermögen.
Innerhalb von zwölf Monaten sollen rund 3 Milliarden Pfund zusammenkommen. Die Koalition hatte im Oktober weitreichende Sparmaßnahmen im IT-Sektor angekündigt.
Von den bereits eingesparten Geldern entfallen laut Kabinett rund 402 Millionen Pfund auf das Einfrieren von Großprojekten, etwa die Ausgabe von elektronischen Personalausweisen. „Diese Regierung lässt keinen Stein auf dem anderen, wenn es darum geht, unnötige und teure Ausgaben abzubauen, um Arbeitsplätze zu schützen“, sagte Francis Maude, Minister im Cabinet Office.
Zusätzlich zu den Zahlen veröffentlichte das Kabinett Informationen über IT-Projekte der Regierung, die derzeit untersucht werden. Insgesamt geht es dabei um mehr als 1 Million Pfund. Dem Kabinett zufolge werden 113 Verträge des Arbeits- und Rentenministeriums eingehend geprüft; das sind etwa 35 Prozent aller zu untersuchenden Dokumente. Dahinter folgt das Innenministerium mit 40 Projekten (12 Prozent) sowie das Verkehrsministerium mit 38 Verträgen (12 Prozent).
IBM war in 31 Fällen Vertragspartner. Dahinter folgen HP (30 Projekte), Capgemini und die British Telecom (BT) mit jeweils 19 Verträgen, Atos Origin mit 13, Accenture mit 12 und Fujitsu mit 10 Projekten. Über 120 der zu überprüfenden Verträge wiesen jedoch keinen Vertragspartner aus.
Weitere schwerwiegende Fehler stecken in Android 12 und 13. Insgesamt bringt der Mai-Patchday 29 Fixes.
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