Cisco und Westcon haben sich mit dem US-Justizministerium vor Gericht verglichen. Sie müssen nun zusammen 48 Millionen Dollar Strafe zahlen, weil sie der Regierung Informationen vorenthalten und damit gegen den sogenannten „False Claims Act“ verstoßen haben.
Der Netzwerkausrüster und sein Distributor haben von Behörden zu hohe Preise verlangt. Nach US-Recht darf ein Unternehmen von der Regierung nicht mehr fordern als von Kunden aus der Privatwirtschaft.
„Wenn Anbieter der Regierung lückenhafte und unrichtige Informationen liefern, gehen wir dagegen vor“, sagte der stellvertretende Generalstaatsanwalt Tony West. „Die Regierung zu übervorteilen, bedeutet eine Verschwendung von Steuergeldern“, erklärte Brian Miller, ein Sprecher der federführenden General Services Administration.
Als Teil des Vergleichs hat das Justizministerium zugestimmt, eine in Arkansas erhobene Klage gegen Cisco aus dem Jahr 2004 fallen zu lassen. Kläger war – wie schon bei Hewlett-Packard – Norman Rille, ein ehemaliger Manager von Accenture.
Erst vergangene Woche hatte HP mit dem Justizministerium einen Vergleich geschlossen und sich dazu verpflichtet, eine Strafe in Höhe von 55 Millionen Dollar zu zahlen. Gegen Oracle läuft eine ähnliche Klage.
Check Point warnt vor offener Schwachstelle, die derzeit von Hackern für Phishing ausgenutzt wird.
Video-Babyphones sind ebenfalls betroffen. Cyberkriminelle nehmen vermehrt IoT-Hardware ins Visier.
Der Downloader hat hierzulande im April einen Anteil von 18,58 Prozent. Im Bereich Ransomware ist…
Unternehmen greifen von überall aus auf die Cloud und Applikationen zu. Dementsprechend reicht das Burg-Prinzip…
Hacker nutzen eine jetzt gepatchte Schwachstelle im Google-Browser bereits aktiv aus. Die neue Chrome-Version stopft…
Microsoft bietet seit Anfang der Woche einen Patch für die Lücke. Kaspersky-Forscher gehen davon aus,…