Safari von Apple ist seit Version 3 auch für Windows verfügbar. Die aktuelle Variante 4.04 erinnert mit der Versionsnummer zwar an die Fehlermeldung, die bei einem toten Link im Browser erscheint, weiß aber mit der aus iTunes und Mac OS bekannten Funktion Cover Flow durchaus zu überzeugen (Update 12.3.2010: Inzwischen steht Version 4.05 zum Download bereit).
Diese Funktion zeigt sich beim Blättern von bisher besuchten Websites. Diese erscheinen ähnlich wie Plattencover in iTunes in einer Miniaturansicht und werden vergrößert dargestellt, sobald sie angewählt sind. Praktischerweise installiert Apple regionalisierte Lesezeichen. Im Lesezeichenordner „Beliebt“, finden sich beispielsweise Verknüpfungen zu Amazon.de, Web.de und Ebay.de. Unter News werden deutsche Nachrichtenquellen wie Zeit.de, FAZ.Net und ZDNet.de aufgelistet.
Als Suchmaschine ist Google voreingestellt. Eine Änderung ist nur auf Yahoo.de möglich. Bing steht als Option derzeit noch nicht zur Verfügung. Beschränkt ist ebenfalls die Möglichkeit zur Funktionserweiterung und zu personalisierten Designs. Add-ons wie Werbeblocker oder Greasemonkey sind dem Apple-Browser ebenfalls fremd.
Dafür arbeitet Safari 4.04 sehr flott, ohne das Tempo von Chrome und Opera zu erreichen. Die Leistungsfähigkeit reicht jedoch aus, um sich in den JavaScript-Benchmarks insgesamt vor Firefox zu platzieren. Genügsam zeigt sich der Apple-Browser in Sachen Speicherverbrauch, wo er nach Firefox den zweiten Platz belegt.
Fazit:
Safari bietet mit Cover Flow und der animierten Top-Sites-Ansicht einige interessanten Features. Allerdings ist der Apple-Browser aufgrund fehlender Erweiterungen nicht so flexibel wie Chrome oder Firefox. Die Funktionalität von Opera erreicht er ebenfalls nicht. Immerhin bietet Safari neben Internet Explorer und Opera die Voransicht von in Tabs geöffneten Websites in der Windows-7-Taskbar (Aero Peek). Jumplists unterstützt der Apple-Browser hingegen nicht.
Von ihr geht ein hohes Risiko aus. Angreifbar sind Chrome für Windows, macOS und Linux.
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