CeBIT: Microsoft nennt Euro-Preise für Office 2010

Microsoft hat auf der CeBIT in Hannover die Euro-Preise für Office 2010 bekannt gegeben. Bislang standen nur die US-Preise für die Bürosoftware fest, die im Juni auf den Markt kommen soll.

Die günstigste Version der Office-Familie bleibt weiterhin die „Home and Student“-Edition, die neben der Textverarbeitung Word und der Tabellenkalkulation Excel auch das Präsentationsprogramm PowerPoint enthält. Sie kostet 109 Euro als OEM-Version und 139 Euro als Box-Version. Für die Variante „Home and Business“ mit Word, Excel, PowerPoint, OneNote und Outlook verlangt Microsoft 249 respektive 379 Euro.

Wer das Komplettpaket „Office Professional 2010“ mit Word, Excel, PowerPoint, OneNote, Outlook, Publisher und Access kaufen will, muss 499 beziehungsweise 699 Euro bezahlen. Für Schüler und Studenten soll es zudem eine Ausgabe namens „Office Professional Academic 2010“ für 109 Euro geben, die über spezialisierte Academic Reseller angeboten wird. Sie enthält Word, Excel, PowerPoint, OneNote, Outlook, Publisher und Access.

Als minimale Systemanforderungen nennt Microsoft einen Prozessor mit 500 MHz Taktfrequenz und 256 MByte Arbeitsspeicher. Als Betriebssystem für Privatanwender erfordert Office 2010 mindestens Windows XP mit SP3, Windows Vista mit SP1 oder Windows 7.

Die Beta von Office 2010 steht seit Ende November zum Download. Seitdem wurde die Software nach Angaben von Microsoft weltweit mehr als zwei Millionen Mal heruntergeladen. Das neue Office-Paket soll im zweiten Quartal auf den Markt kommen.

Edition Enthaltene Programme Preis OEM-Version (Euro) Preis Box-Version (Euro)
Home and Student Word, Excel, PowerPoint, OneNote 109 139
Home and Business Word, Excel, PowerPoint, OneNote, Outlook 249 379
Professional Word, Excel, PowerPoint, OneNote, Outlook, Publisher, Access 499 699
Professional Academic Word, Excel, PowerPoint, OneNote, Outlook, Publisher, Access 109

ZDNet.de Redaktion

Recent Posts

Podcast: „Die Zero Trust-Architektur ist gekommen, um zu bleiben“

Unternehmen greifen von überall aus auf die Cloud und Applikationen zu. Dementsprechend reicht das Burg-Prinzip…

13 Stunden ago

Google schließt weitere Zero-Day-Lücke in Chrome

Hacker nutzen eine jetzt gepatchte Schwachstelle im Google-Browser bereits aktiv aus. Die neue Chrome-Version stopft…

15 Stunden ago

Hacker greifen Zero-Day-Lücke in Windows mit Banking-Trojaner QakBot an

Microsoft bietet seit Anfang der Woche einen Patch für die Lücke. Kaspersky-Forscher gehen davon aus,…

16 Stunden ago

Adobe schließt neun kritische Lücken in Reader und Acrobat

Das jüngste Update bringt insgesamt zwölf Fixes. Schadcode lässt sich unter Umständen ohne Interaktion mit…

24 Stunden ago

Fabrikautomatisierung: Siemens integriert SPS-Ebene

Eine softwarebasierte Workstation soll es Ingenieuren erlauben, sämtliche Steuerungen zentral zu verwalten. Pilotkunde ist Ford.

1 Tag ago

Ebury-Botnet infiziert 400.000 Linux-Server weltweit

Kryptodiebstahl und finanzieller Gewinn sind laut ESET-Forschungsbericht die vorrangigen neuen Ziele.

2 Tagen ago