Categories: Mobile

Sony Ericsson stellt umweltfreundliches Windows-Smartphone vor

Sony Ericsson hat seine Baureihe GreenHeart mit dem Modell Aspen um ein umweltfreundliches Smartphone erweitert. Das Gerät besteht nach Unternehmensangaben aus recyceltem Kunststoff und wird ohne den Einsatz gefährlicher Chemikalien hergestellt. Als Betriebssystem dient Windows Mobile 6.5.3.

Das Sony Ericsson Aspen verfügt über einen 2,4 Zoll großen Touchscreen, der eine Auflösung von 240 mal 320 Pixeln bietet und 65.536 Farben darstellt. Es misst 11,7 mal 6 mal 1,2 Zentimeter und bringt nach Herstellerangaben ein Gewicht von 130 Gramm auf die Waage. Im Lieferumfang des Geräts ist eine Micro-SD-Karte mit einer Kapazität von 4 GByte enthalten.

Zur Ausstattung des Smartphones zählen eine 3,2-Megapixel-Kamera, ein UKW-Radio, ein Multimedia-Player, ein 3,5-Millimeter-Klinkenanschluss für Kopfhörer sowie ein Micro-USB-Port. Weitere Features sind WLAN, GPS und HSPA mit Übertragungsraten von bis zu 7,2 MBit/s. Darüber hinaus kommt das Aspen mit einer Anbindung an das soziale Netzwerk Facebook, das Videoportal YouTube und den Mikrobloggingdienst Twitter.

Die Benutzeroberfläche des Windows-Mobile-Smartphones hat Sony Ericsson verändert. Ähnlich wie beim Xperia X1 kommen verschiedene Panels zum Einsatz, die schnellen Zugriff auf verschiedene Anwendungen bieten sollen. Die Texteingabe erfolgt entweder über den Touchscreen oder die QWERTY-Tastatur.

Die Gesprächszeit gibt der Hersteller mit bis zu zehn Stunden im GSM-Netz und acht Stunden über UMTS an. Die Standby-Zeit beträgt 450 respektive 600 Stunden. Das Sony Ericsson Aspen erscheint im zweiten Quartal in den Farben „Iconic Black“ und „White Silver“. Die unverbindliche Preisempfehlung beträgt 379 Euro ohne Vertragsbindung.


Das Sony Ericsson Aspen wird aus Recycling-Kunststoff und ohne Einsatz gefährlicher Chemikalien gefertigt (Bild: Sony Ericsson).

ZDNet.de Redaktion

Recent Posts

Salesforce: Mit Einstein GPT zurück auf die Überholspur?

Salesforce forciert den Ausbau seiner Industry Clouds. Mit ihrem Prozesswissen könnten deutsche IT-Dienstleister davon profitieren.

10 Stunden ago

Neue Backdoor: Bedrohung durch Malvertising-Kampagne mit MadMxShell

Bisher unbekannter Bedrohungsakteur versucht über gefälschte IP Scanner Software-Domänen Zugriff auf IT-Umgebungen zu erlangen.

2 Tagen ago

BSI-Studie: Wie KI die Bedrohungslandschaft verändert

Der Bericht zeigt bereits nutzbare Angriffsanwendungen und bewertet die Risiken, die davon ausgehen.

2 Tagen ago

KI-Wandel: Welche Berufe sich am stärksten verändern

Deutsche sehen Finanzwesen und IT im Zentrum der KI-Transformation. Justiz und Militär hingegen werden deutlich…

2 Tagen ago

Wie ein Unternehmen, das Sie noch nicht kennen, eine Revolution in der Cloud-Speicherung anführt

Cubbit ist das weltweit erste Unternehmen, das Cloud-Objektspeicher anbietet. Es wurde 2016 gegründet und bedient…

3 Tagen ago

Dirty Stream: Microsoft entdeckt neuartige Angriffe auf Android-Apps

Unbefugte können Schadcode einschleusen und ausführen. Auslöser ist eine fehlerhafte Implementierung einer Android-Funktion.

3 Tagen ago