Analyst: Apple verkauft 2010 weltweit 36 Millionen iPhones

Piper-Jaffray-Analyst Gene Munster erwartet, dass Apple 2010 weltweit 36 Millionen iPhones verkaufen wird. Das entspricht einem Plus von 40 Prozent gegenüber den vorläufigen Absatzzahlen von 2009. Einem Bericht von AppleInsider zufolge begründet Munster den Zuwachs mit weiteren Mobilfunkprovidern, die das Apple Smartphone in Kanada, China und mehreren europäischen Ländern anbieten. In die Schätzung hat er auch die Veröffentlichung eines neuen iPhone-Modells im Sommer einbezogen.

Seine Prognose stuft Munster als zurückhaltend ein. „Wir erwarten zum Beispiel, dass drei Mobilfunkanbieter in Russland mit einer Kundenbasis von 160 Millionen im Kalenderjahr 2010 1,8 Millionen iPhones verkaufen werden. Für AT&T nehmen wir bei 82,5 Millionen Kunden Absatzzahlen von 15,8 Millionen an.“

In Nordamerika sollen der Studie zufolge 2010 rund 16,7 Millionen iPhones über die Ladentheken gehen, 39 Prozent mehr als im Vorjahr. Für Europa rechnen die Marktforscher mit einem Zuwachs von 27 Prozent. Von den 10,7 Millionen europäischen Apple-Smartphones werden 2 Millionen über T-Mobile in Deutschland verkauft. Im asiatisch-pazifischen Raum liegt der Zuwachs bei 77 Prozent (5,5 Millionen Stück), in Südamerika bei 35 Prozent (2,3 Millionen Stück) und in Afrika bei 40 Prozent (700.000 Stück).

2011 werde Apple seine iPhone-Verkaufszahlen weltweit auf 48,5 Millionen erhöhen, so Munster. 21,3 Millionen entfielen alleine auf AT&T, wobei sich das Wachstum mit 35 Prozent leicht abschwäche. Auch Asien knüpfe 2011 nicht an die Steigerungsrate in diesem Jahr an.

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ZDNet.de Redaktion

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