Apple und Psystar haben ihren seit Juli 2008 andauernden Rechtsstreit mit einem Vergleich beendet. Wie AppleInsider berichtet, zahlt der Mac-Klon-Hersteller 2,68 Millionen Dollar an Apple: 1,34 Millionen Dollar als Schadenersatz für Urheberrechtsverletzungen, Vertragsbruch und Verstöße gegen das US-Gesetz DMCA sowie weitere 1,34 Millionen für Anwaltskosten.
Im Gegenzug verzichtet Apple auf die Verhandlung weiterer Klagepunkte, beispielsweise wegen unlauteren Wettbewerbs und der Verletzung von Markenzeichen. Diese Punkte sind nicht Bestandteil eines Urteils von Mitte November, in dem Richter William Alsup Apple grundsätzlich Recht gegeben hatte.
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Beide Parteien haben zudem vereinbart, dass der Vergleich keinen Einfluss auf eine Klage hat, in der Psystar Apple vorwirft, mit der Bindung von Snow Leopard an eigene Hardware gegen das Wettbewerbsrecht zu verstoßen.
Dem Bericht zufolge will Psystar weiterhin die Software Rebel EFI verkaufen. Die 50 Dollar teure Anwendung ermöglicht die Installation von Mac OS X auf Standardhardware.
Laut AppleInsider ist es fraglich, ob Psystar überhaupt in der Lage ist, Apple die vereinbarten 2,68 Millionen Dollar zu zahlen. Das Unternehmen hat zwar ein Insolvenzverfahren nach US-Recht erfolgreich abgeschlossen, gemäß vor Kurzem aufgetauchten Gerichtsunterlagen beträgt das Vermögen Psystars allerdings weniger als 50.000 Dollar.
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