Microsoft gibt Preis für Windows 7 Family Pack bekannt


Windows 7 steht ab dem 22. Oktober in den Regalen (Bild: Microsoft).

Microsoft hat in einem Teamblog-Beitrag die US-Preise für Upgrades und das Family Pack von Windows 7 bekannt gegeben. Das Family Pack soll 149 Dollar (104 Euro) kosten und beinhaltet Home-Premium-Lizenzen für drei PCs. Die Upgrades kosten zwischen 80 und 140 Dollar.

Das Family Pack bedeutet laut Microsoft eine Ersparnis von rund 200 Dollar (140 Euro) gegenüber den Einzelpreisen. Nach dem offiziellen Erscheinungstermin am 22. Oktober soll es so lange erhältlich sein, „wie der Vorrat reicht“. Wie lange das ist, wollte Microsoft auf Nachfrage von CNET nicht sagen. Ein Firmensprecher erklärte lediglich, dass es sich um ein neues Angebot handle, das Microsoft erst testen müsse. Man könne aber nicht sagen, wie lange es dauern werde oder wie viele Exemplare verfügbar seien.

Die Upgrade-Option von Windows 7 Starter auf Home Premium wird in den Vereinigten Staaten rund 80 Dollar (56 Euro) kosten. Das Angebot wendet sich vor allem an Netbook-Besitzer, die Microsoft mit mehr Funktionen vom Umstieg auf Windows-7-Versionen überzeugen möchte.

Ein Upgrade von Windows 7 Home Premium auf Windows 7 Professional schlägt mit 90 Dollar (63 Euro) und von Home Premium auf Ultimate mit 140 Dollar (98 Euro) zu Buche. Letzteres ist mit Abstand das teuerste Upgrade. Dennoch liegt der Preis rund zwölf Prozent unter dem von Windows Vista für denselben Upgrade-Typ.

Will der Kunde von einer Edition zur nächsthöheren wechseln, muss er dafür nur noch einen Produktschlüssel eingeben. Laut Microsoft ist das Upgrade deshalb in etwa zehn Minuten erledigt. Unter Vista war dafür noch eine spezielle Anytime-Upgrade-Disk erforderlich. Den Produktschlüssel soll man nach dem Erscheinen von Windows 7 auch von Deutschland aus online erwerben können.

Das Family Pack hatte Microsoft erst vor wenigen Wochen bestätigt. Ein Blogger hatte in den Lizenzbedingungen zu Windows 7 Home Premium zufällig einen Hinweis auf die Familienpackung entdeckt.

ZDNet.de Redaktion

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