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Bericht: Smartphones bescheren Apple und RIM überproportionalen Profit

Einer Studie des Deutsche-Bank-Analysten Brian Modoff zufolge haben Apple und Research in Motion (RIM) im vergangenen Jahr rund 35 Prozent aller mit Smartphones erzielten operativen Gewinne erwirtschaftet. Im Kontrast dazu lag der gemeinsame Marktanteil der beiden Unternehmen nur bei rund drei Prozent. Das berichtet das Wall Street Journal WSJ.

Ursache dafür seien die hohen Subventionen, die Apple und RIM für ihre Geräte von Mobilfunkanbietern verlangten, so Modoff. Der Analyst schätzt, dass Apple rund 400 Dollar für jedes verkaufte iPhone erhält und RIM für jeden Blackberry etwa 200 Dollar. Die Subvention für ein normales Mobiltelefon liege bei 100 Dollar. Mobilfunkanbieter geben die Subventionen in Form von höheren Preisen für Tarife an ihre Kunden weiter.

Modoff erwartet, dass Apples und RIMs Marktanteil 2009 auf fünf Prozent steigen wird. Ihr Anteil an den operativen Branchengewinnen soll 58 Prozent erreichen. Laut WSJ geht der Erfolg der beiden Unternehmen zu Lasten von Mitbewerbern wie Nokia und Sony Ericsson. Zudem drängten mit Palm, Acer und Dell weitere Anbieter auf den Smartphone-Markt.

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