Der frühere General Manager von Microsofts Suchsparte Ken Moss hat eine Suchmaschine für den Mikroblogging-Dienst Twitter entwickelt. CrowdEye startet heute als Betaversion. Nutzer sollen damit einen Überblick über wichtige Themen auf Twitter erhalten.
Der Dienst liefert als Suchergebnisse nicht nur die neuesten Tweets zu einem Thema, sondern auch Listen mit populären Links. CrowdEye erstellt zudem eine sogenannte „Tag Cloud“ mit Begriffen, die in Verbindung zu einer Suchanfrage stehen.
Eine weitere Funktion von CrowdEye ist eine historische Ansicht. Sie zeigt, wie sich ein Thema im Lauf der Zeit entwickelt hat. Allerdings umfasst die Ansicht bisher nur einen Zeitraum von drei Tagen. Moss will diese Zeitspanne noch vergrößern.
Moss hat nach eigenen Angaben zusammen mit seiner Frau neun Monate lang an CrowdEye gearbeitet. Er habe schon jetzt viele Ideen für Erweiterungen von CrowdEye und freue sich auf Feedback. Beispielsweise soll die Suchmaschine zukünftig auch andere Quellen unterstützen, die Daten „in Echtzeit“, also erst im Anschluss an die Anfrage erzeugen. „Ich glaube, die Echtzeit-Suche wird die nächste wichtige Entwicklung im Suchmarkt“, so Moss. Dies sei ein Bereich, dessen Potential bisher noch nicht ausgeschöpft sei.
In seiner Zeit bei Microsoft hatte Moss fünf Jahre lang das Entwicklerteam von Microsoft Search angeführt. 2007 nahm er eine befristete Auszeit, von der er aber nie zu Microsoft zurückkehrte.
Neben CrowdEye bieten auch Topsy und OneRiot Suchmaschinen für Twitter an. Berichten zufolge bastelt zudem Google an einer Suchfunktion für Twitter, die das Unternehmen an seine Blogsuche anlehnen soll. Des Weiteren unterhält Twitter eine eigene Suchmaschine.
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