Die Sprache, die VB.NET aus technischer Sicht (und nicht auf Syntax-Ebene) am nächsten kommt, ist C#. Dank des .NET Framework sind die Libraries von VB.NET und C# identisch. Das heißt: Alles, was man in Bezug auf Library-Aufrufe in einer Sprache machen kann, das ist auch in der anderen Sprache möglich. Was die Funktionalität anbelangt, so bietet C# zwar ein paar Dinge, die mit VB.NET nicht möglich sind (mehrzeilige Lambda-Statements sind hier ein wichtiges Element), aber auch VB.NET hat Dinge zu bieten, die bei C# fehlen (zum Beispiel optionale und benannte Parameter, die eine wichtige Rolle spielen). In .NET 4.0 werden die meisten Unterschiede ausgeräumt sein. Der durchschnittliche Entwickler in einem Unternehmen wird wohl nie eine Funktion in C# nutzen, die VB.NET nicht auch bietet – und umgekehrt.
Unterm Strich muss man einfach sagen, dass die Entscheidung für VB.NET oder für C# im Grunde genommen einfach eine Frage des persönlichen Geschmacks ist. Aber daran gibt es ja nichts auszusetzen. Einige Entwickler arbeiten eben lieber mit einer wortreicheren Sprache wie VB.NET, andere hingegen mögen es lieber kurz und knapp. In beiden Fällen gibt es Vor- und Nachteile. Aber so zu tun, als sei VB.NET ein Murks und C# die beste Sprache überhaupt, ist einfach völliger Blödsinn.
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