MySpace-CEO Chris DeWolfe tritt zurück

MySpace-CEO und Mitbegründer Chris DeWolfe hat seinen Rücktritt angekündigt. DeWolfe wird seinen bestehenden Vertrag nicht verlängern. Er bleibt allerdings Mitglied des Direktoriums von MySpace China und wird dem Social Network zukünftig als strategischer Berater zur Seite stehen.

Der MySpace-Mutter News Corporation zufolge gibt DeWolfe seinen Posten in beiderseitigem Einvernehmen auf. Einen möglichen Nachfolger hat das Unternehmen noch nicht benannt. Der Blog All Things Digital spekuliert, dass Owen Van Natta, früherer COO bei Facebook und derzeit CEO von Project Playlist, die Leitung des sozialen Netzwerks übernehmen könnte. Darüber hinaus kündigte News Corporation an, dass auch MySpace-Präsident Tom Anderson eine neue Funktion innerhalb des Unternehmens bekommen wird.

DeWolfe und Anderson hatten MySpace 2003 gegründet und 2005 an News Corporation verkauft. „In etwas weniger als sechs Jahren ist MySpace von einem kleinen Betrieb mit sieben Mitarbeitern zu einem profitablen Geschäft mit mehr als 1600 Angestellten geworden“, sagte DeWolfe.

MySpace ist das beliebteste soziale Netzwerk in den USA. In Europa und vielen anderen Ländern weltweit hat MySpace diese Position jedoch an Facebook verloren.

ZDNet.de Redaktion

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