Opera hat Version 4.2 seines javabasierten Handy-Browsers Opera Mini freigegeben. Der Funktionsumfang entspricht dem der am 11. November veröffentlichten Beta.
Das Update soll unter anderem die Wiedergabe von Videos per RTSP verbessern. Neu ist die Unterstützung von Skins, um das Erscheinungsbild des Browsers anzupassen. Zudem können Nutzer von Opera Mini ab sofort nicht nur Lesezeichen, sondern auch Notizen und den Verlauf besuchter Webseiten zwischen der mobilen und der Desktop-Variante des Browsers (Opera 9.6) synchronisieren.
US-Nutzer greifen mit Opera Mini 4.2 auf einen neuen Serverpark des Unternehmens in den Vereinigten Staaten zu. Opera verspricht dadurch einen um bis zu 30 Prozent schnelleren Seitenaufbau. Nutzer in anderen Regionen sollen durch die Entlastung der übrigen Server ebenfalls von dem neuen Rechenzentrum profitieren.
Opera Mini nutzt die Proxy-Server des Unternehmens, um Websites für die Anzeige im mobilen Browser zu optimieren und zu komprimieren. Dadurch soll sich das zu übertragende Datenvolumen um bis zu 90 Prozent reduzieren.
Opera Mini 4.2 kann ab sofort direkt über das Mobiltelefon unter mini.opera.com, per SMS-Link oder über den PC kostenlos heruntergeladen werden. Gleichzeitig hat Opera auch eine Beta des Browsers für Android-Handys wie das T-Mobile G1 zur Verfügung gestellt.
Opera Mini 4.2 liefert eine anpassbare Oberfläche und erweiterte Synchronisierungsfunktionen (Bild: Opera). |
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