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iPhone 3G im Detail: Viel Licht, aber auch viel Schatten

Im Zusammenhang mit Software von Fremdanbietern sollte erwähnt werden, dass das iPhone 3G tatsächlich sämtliche über das iPhone-SDK verfügbaren Anwendungen unterstützen wird. Hier gibt es also keine Überraschungen. Apple hat versprochen, die Anwendungen Anfang Juli auf den Markt zu bringen (ein genaues Datum gab das Unternehmen nicht bekannt). Wahrscheinlich wird die Einführung am 11. Juli erfolgen. Spiele werden vermutlich im Vordergrund stehen und viele davon auch den Beschleunigungssensor des Handys nutzen.

Mehr Extras für Firmenkunden

Geschäftsleute werden es wahrscheinlich mit Freude vernehmen, dass das iPhone 3G den Microsoft Exchange Server unterstützen wird. Dadurch können die Funktionen Push-E-Mail (automatische Übermittlung von E-Mails), Kontaktverwaltung und Kalenderfunktion, Fernlöschen und globaler Kontaktzugriff genutzt werden. Auch diese Neuerung dürfte Anklang finden, weil dadurch das iPhone viele neue Anhänger in Unternehmen finden wird, die jetzt Ihre E-Mails über das iPhone bearbeiten können.

Batterielebensdauer

Im vergangenen Jahr hatte Apple laut Steve Jobs darauf verzichtet, 3G in die erste Generation der iPhones zu integrieren, da andernfalls zu viele Kompromisse bei der Batterielebensdauer des Handys notwendig gewesen wären. Jetzt, so scheint es zumindest, hat Apple eine Lösung für diesen Problem gefunden. Das iPhone bietet laut Apple im UMTS-Modus eine Gesprächszeit von etwa 5 Stunden, 10 Stunden Gesprächszeit im GSM-Netz, 5 Stunden UMTS-Internetnutzung, 6 Stunden WLAN-Nutzung, 7 Stunden zum Abspielen von Videos, 24 Stunden bei der Audiowiedergabe und 12,5 Tage Standby-Zeit. Die Audio- und Videozeiten haben sich im Vergleich zum ersten iPhone nicht geändert.

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ZDNet.de Redaktion

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