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Kantiges Design-Handy: Nokia 7500 Prism

Das 7500 Prism hat ein Telefonbuch für 1000 Kontakte, das pro Eintrag Raum für fünf Telefonnummern, eine Push-to-Talk-Nummer, eine E-Mail-Adresse, eine Internet-Adresse, einen Firmennamen, eine Berufsbezeichnung, einen Spitznamen, eine Wohnadresse, einen Geburtstag und Notizen bietet (die SIM-Karte nimmt weitere 250 Namen auf). Man kann Kontakte in Gruppen zusammenfassen und ihnen ein Foto oder einen von 17 polyphonen Klingeltönen zuordnen.

Weitere Ausstattungsmerkmale sind Sprachrekorder, vollständiges Bluetooth mit einem Stereo-Profil, E-Mail, PC-Synchronisierung, USB-Massenspeicher, Instant Messaging, Sprachanwahl und -steuerung, Anrufaufzeichnung und Push-to-Talk-Unterstützung. Globetrotter können von der Weltzeituhr profitieren, ebenso wie von einem prima Größenkonverter, der amerikanische und europäische Bekleidungs- und Schuhgrößen umrechnet.


Das 7500 hat einen hellen Blitz, doch fehlt ein Spiegel für Selbstportraits.

Zum Fotografieren bietet das 7500 eine 2-Megapixel-Kamera, die JPEG-Bilder in sechs Auflösungen von 1600 mal 1200 bis zu 160 mal 120 Pixel aufnimmt. Verschiedene Kameraeinstellungen stehen zur Verfügung; darunter drei Qualitätseinstellungen, fünf Farbeffekte, ein Nachtmodus, einstellbarer Weißabgleich und 8-fach-Zoom. Es gibt keine Helligkeitseinstellung, doch arbeitet der Blitz erstaunlich gut für ein Foto-Handy. Die Videokamera filmt in zwei Auflösungen (176 mal 144 und 128 mal 96) mit Ton. Der lässt sich aber auch ausschalten. Andere Optionen ähneln denen der Standbildkamera. Im Clip-Modus dauert eine Filmaufnahme etwa 15 Sekunden. Es können aber auch längere Sequenzen aufgenommen werden, je nach verfügbarem Speicher. Die Qualität der Fotos ist meistens gut; die Farben sind leuchtend und die Objekte klar umgrenzt. Trotzdem erscheinen die Bilder etwas körnig. Zum Speichern der Arbeit bietet das Handy 30 MByte gemeinsam genutzten Speicher.


Das Prism bietet ganz annehmbare Fotoqualität.

Der Musikplayer des Prism ist ähnlich wie der anderer Nokia-Handys – also eher minimalistisch ausgelegt. Dennoch unterstützt er Coverbilder und eine ordentliche Anzahl an Optionen, darunter Shuffle- und Wiederholmodus, einen Equalizer und Stereo Widening. Musik (im Format MP3, WMA und ACC) auf das Handy zu laden ist leicht; mit einem USB-Kabel an den Computer angeschlossen, lassen sich die gewünschten Stücke übertragen. Man kann auch Musik wiedergeben, die von einem anderen Gerät über die Bluetooth-Verbindung gestreamt wird. Außerdem hat das Prism ein Radio, das den Titel des Liedes, den Sänger und andere Informationen über den Künstler anzeigen kann, wenn es an ein drahtloses Netzwerk angeschlossen ist. Das Radio bietet sieben Voreinstellungen. Es ist aber zu beachten, dass das beiliegende Headset benötigt wird, weil es als Antenne fungiert.

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ZDNet.de Redaktion

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