Categories: Software

Microsoft trennt Virtualisierung von Windows Server

Microsoft will seine kommende Virtualisierungssoftware nicht mit dem Betriebssystem Windows Server koppeln. Zwar sind die Redmonder weiterhin der Ansicht, dass die meisten Anwender die Microsoft-Virtualisierung mit einem Windowssystem nutzen werden, dennoch will man den Usern die Möglichkeit geben, den neuen Hypervisor „Hyper-V“ auch mit anderen Betriebssystemen zu betreiben.

Der Hypervisor gilt als Schlüsselfunktion zur Vermarktung komplexer Virtualisierungslösungen. „Microsoft hat endlich die Markt-Realität erkannt. Virtualisierung ist längst nicht mehr Teil eines Betriebssystems“, sagt Illuminata-Analyst Gordon Haff über die 180-Grad-Wende des Unternehmens auf diesem Gebiet.

Virtualisierung gilt als großer Zukunftsmarkt. Laut Microsoft sind derzeit erst vier Prozent aller Server virtualisiert, obwohl zehn Prozent der Server nur zu zehn Prozent ausgelastet sind.

ZDNet.de Redaktion

Recent Posts

Alphabet übertrifft die Erwartungen im ersten Quartal

Der Umsatz steigt um 15 Prozent, der Nettogewinn um 57 Prozent. Im nachbörslichen Handel kassiert…

2 Tagen ago

Microsoft steigert Umsatz und Gewinn im dritten Fiskalquartal

Aus 61,9 Milliarden Dollar generiert das Unternehmen einen Nettoprofit von 21,9 Milliarden Dollar. Das größte…

2 Tagen ago

Digitalisierung! Aber wie?

Mehr Digitalisierung wird von den Unternehmen gefordert. Für KMU ist die Umsetzung jedoch nicht trivial,…

2 Tagen ago

Meta meldet Gewinnsprung im ersten Quartal

Der Nettoprofi wächst um 117 Prozent. Auch beim Umsatz erzielt die Facebook-Mutter ein deutliches Plus.…

3 Tagen ago

Maximieren Sie Kundenzufriedenheit mit strategischem, kundenorientiertem Marketing

Vom Standpunkt eines Verbrauchers aus betrachtet, stellt sich die Frage: Wie relevant und persönlich sind…

3 Tagen ago

Chatbot-Dienst checkt Nachrichteninhalte aus WhatsApp-Quellen

Scamio analysiert und bewertet die Gefahren und gibt Anwendern Ratschläge für den Umgang mit einer…

3 Tagen ago