Youtube hat in neun Ländern regionale Internetpräsenzen eröffnet – eine angepasste Version in deutscher Sprache ist jedoch nicht dabei. Lokalisierte Varianten des Video-Sharing-Portals gibt es künftig in Brasilien, Frankreich, Irland, Italien, Japan, den Niederlanden, Polen, Spanien und Großbritannien.
Als Bestandteil der ersten Markteinführungsphase werde jede Präsenz vollständig übersetzt und mit regionalen Homepages und Suchfunktionen ausgestattet, teilte Youtube mit. Nach und nach soll dann jede regionale Website von einem gänzlich „regionalen“ Erlebnis profitieren, das länderspezifische Videobewertungen und -kommentierungen zulässt sowie Bereiche für Videos, Channels, Kategorien und Communities bereitstellt.
Das Video-Portal hat bereits Verträge mit diversen internationalen Content-Partnern abgeschlossen, welche die einzelnen Länderplattformen mit zusätzlichen Inhalten versorgen werden. Dazu zählen unter anderem die Sender BBC, France 24, Antena 3 und Cuatro TV (Spanien), RTP (Portugal) sowie VPRO und NPO (Niederlande).
Darüber hinaus gibt es Youtube zufolge Abkommen mit europäischen Fußballvereinen wie dem FC Chelsea, AC Mailand, dem FC Barcelona und Real Madrid sowie mit gemeinnützigen Organisationen wie Greenpeace, Friends of the Earth, UNHCR und Medecins du Monde.
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