Privatsphäre mit Tools effektiv vor Spionage-Attacken schützen

Böse Überraschungen beim Surfen im Internet sind keine Seltenheit, ob es sich dabei um Spyware oder andere Schnüffelaktionen handelt. Spionageaktionen können aber auch direkt am heimischen PC geschehen, wenn andere Nutzer zu diesem Zugang haben. Für beide Arten von Angriffen gibst es passende Schutz-Tools.

SMAC macht es möglich, die MAC-Adresse eines Netzwerkadapters mit drei Klicks zu ändern, um ihn so im Netzwerk nicht mehr identifizierbar zu machen. Unabhängig davon ob der Hersteller diese Option vorgesehen hat oder nicht. Direkt nach dem Ändern wird die neue Adresse aktiviert. Und auch nach dem Rebooten wird diese beibehalten. Dabei wird nur softwareseitig die MAC-Adresse geändert, die Adresse in der Hardware bleibt unverändert.

Jede Verbindung, die der eigene Rechner herstellt, überwacht Peer Guardian. Das gilt für alle laufenden Protokolle und Anwendungen. Die IP-Adresse jedes Rechners, mit der der PC des Nutzers eine Verbindung aufnimmt, oder umgekehrt, wird mit integrierten Listen abgeglichen. Ist eine „böse“ IP-Adresse dabei wird sie geblockt. Der Anwender kann diese aber manuell wieder freigeben.

Password Safe stellt eine zentrale Ablage für gesammelte Kennwörter bereit. Es führt eine kennwortgeschützte Datenbank der Zugangsdaten – lediglich ein Hauptkennwort muss der Anwender sich merken, um unmittelbar auf geheime Daten zugreifen zu können.

Zunächst merkt man kaum einen Unterschied zwischen Steganos Locknote und dem Windows-Editor. Doch der Zweck ist ein völlig anderer: Das Tool erlaubt wichtige Notizen, Passwörter, Serien- oder Telefonnummern schnell zu verschlüsseln. Textdateien braucht man dazu nur per Maus auf das Programmfenster zu ziehen – schon wird eine geschützte Kopie im Ursprungsverzeichnis erstellt.

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ZDNet.de Redaktion

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