Alle Reden vom Wetter – wir auch: Die CeBIT hat auch im Jahr 2007 die ganze Bandbreite von Frühling bis Sibirien durchgespielt. Bemerkenswert war dabei, dass der Messeauftakt bei schönstem Sonnenschein und lauen Lüften allgemein für gute Stimmung gesorgt hat, während der Wintereinbruch ab der Halbzeit für die üblichen Griesgrämigkeiten verantwortlich zeichnete.
Dabei wäre etwas Polonaise dringend notwendig, denn die Messeleitung und der Bitkom machten zwar „eine durchweg positive Grundstimmung“ aus. Erstmals seit Jahren konnte die ITK-Schau zudem wieder mehr Gäste registrieren. Fast jeder vierte der rund 480.000 Besucher kam aus dem Ausland, im vergangenen Jahre lag die Gesamtbesucherzahl lediglich bei 424.000. Kritiker monierten jedoch, dass die Messe AG „mindestens 50.000“ Eintrittskarten zum „Schleuderpreis“ von einem Euro unters Volk gebracht habe. Insofern sei ein deutlich höherer Zuwachs zu erwarten gewesen. Zudem sollte man sich vor Augen halten, dass die absolute Besucherzahl im Boomjahr 2001 rund 850.000 betragen hat.
„Die hohen Wachstumsraten bei Besucherzahl und Ordervolumen übertreffen sogar das weltweite Branchenwachstum und bestätigen, dass die CeBIT in einer eigenen Liga spielt“, befand unbeeindruckt Ernst Raue, Mitglied des Vorstandes der Deutschen Messe Hannover. An den ersten Messetagen seien Order in Höhe von fünf Milliarden Euro getätigt worden. Er konnte keinen Negativtrend ausmachen.
Rund 6100 Aussteller waren auf dem Messegelände vertreten, 6262 waren es im Vorjahr. Das Minus von 15 Prozent an Standfläche – unter anderem durch die Absagen von Nokia, Motorola und Lenovo – hat zu großen Sitzflächen und Golfanlagen in Halle 1 und 2 geführt. An den ersten beiden Tagen konnten sich Business-Besucher so weitgehend drängelfrei bewegen. Am Samstag dann aber begann die alljährliche Invasion der Taschenschlepper und Schulklassen, was die Diskussion um die Businessorientierung der Messe neuerlich aufflammen ließ.
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