IBM und Microsoft arbeiten oft Hand in Hand, wenn es etwa um Standards für Web-Services geht. Nicht in jedem Bereich herrscht jedoch Harmonie: Microsoft hat IBM beschuldigt, eine Kampagne zur Blockierung des Standardisierungsverfahrens für Microsofts Dateiformat Office Open XML zu betreiben. In einem offenen Brief behaupten Microsoft-Manager, dass IBM Einfluss auf den Normierungsprozess nehmen wolle. Außerdem wirft Microsoft IBM vor, Regierungen dazu zu drängen, ein Dokumentenformat für verbindlich zu erklären, das von IBM favorisiert wird.
Die International Organization for Standardization (ISO) erwägt derzeit, Office Open XML (OOXML) von Microsoft – die standardmäßigen Dokumentenformate von Microsoft Office 2007 – zur Norm zu erheben. Eine solche Ratifizierung wäre besonders für Behörden bedeutend, die Wert auf eine ISO-Zertifizierung für digitale Dokumente legen.
IBM und andere Mitbewerber von Microsoft bevorzugen das Open Document Format (ODF) – ein Format, das bereits von der ISO genormt wurde. Zahlreiche Behörden, darunter die von Massachusetts und einiger europäischer Länder, unterstützen das ODF.
Microsoft behauptet, dass IBM versuche, „den Benutzern ODF durch öffentliche Aufträge aufzuzwingen“. Dies wiederum habe negative Auswirkungen für die Kunden und den Markt. Der offene Brief trägt die Unterschriften von Tom Robertson, General Manager for Interoperability and Standards, und Jean Paoli, General Manager of Interoperability and XML Architecture.
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