Diese Woche beginnen die PC-Hersteller mit dem Verkauf von Vista-Computern an ihre Kunden. Einige Hersteller, wie Hewlett-Packard, haben spezielle Angebote für den Vista-Start zusammengestellt. Andere, wie Dell, liefern vorhandene Produkte nun mit einem vorinstallierten Vista aus.
Die Auswirkungen auf das Geschäft mit Computern fallen allerdings vermutlich gering aus. Es wird erwartet, dass Geschäftskunden zuerst testen, wie sich Vista auf ihre Infrastruktur auswirkt. AMD-CEO Hector Ruiz hatte letzte Woche gegenüber Finanzanalysten erklärt, dass sich ein kurzeitiger Effekt durch Vista wohl nicht nachhaltig auf die Quartalszahlen der Computerindustrie auswirken werde.
Neben dem bereits auf der Consumer Electronics Show zum Jahresanfang vorgestellten Touchsmart-PC kündigte HP jetzt Pavilion- und Presario-Computer mit Windows Vista an. Dell hat am Wochenende die ersten Vorbestellungen für Vista-Rechner über seinen Webshop angenommen. Auch Gateway und Acer will die ersten Vista-Systeme noch diese Woche ausliefern. Lenovo wird nach eigenen Angaben Vista zuerst nur für die Thinkcentre-M-Desktops anbieten. Die Thinkpad-Produktlinie soll erst einmal weiter ohne Vista ausgeliefert werden.
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