Keir Fraser, leitender Xen-Entwickler beim Startup Xensource, hat am Mittwoch Version 3.0.4 der Virtualisierungssoftware Xen angekündigt. Dank eines neuen Grafikfeatures soll sie die gleichzeitige Ausführung und Darstellung mehrerer Betriebssysteme auf einem einzelnen Desktop-Computer verbessern.
Mithilfe eines Virtual Frame Buffers zeichnet das Host-Betriebssystem Videodaten auf, die in einen bestimmten Teil des Speichers geschrieben werden, und sendet sie an das Display. Dadurch kann der Nutzer, ähnlich wie bei EMCs Vmware, virtuelle Rechner über eine grafische Benutzeroberfläche verwalten.
Zudem unterstützt die neue Xen-Version diverse Debugging-Utilities und verbessert die Lauffähigkeit auf Systemen mit Intels Itanium- oder IBMs Power-Prozessoren. Darüber hinaus enthält Xen 3.0.4 die Preview-Version des Xen Management Application Programming Interfaces (API).
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